WWDC 2007: Tagebuch #8

ml, den 16. Juni 2007
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Das war’s. Die WWDC07 ist vorbei. Der Vormittag war für mich heute recht ruhig und so konnte ich die Zeit nutzen ein paar Dinge aufzuarbeiten, die die letzten Tage liegengeblieben sind.

Nach dem Mittagessen habe ich einen Vortrag zu „Code Hardening Techniques“ gehört. Dabei ging es hauptsächlich um Sicherheit und welche Maßnahmen (reaktiv und aktiv) man ergreifen kann. Die häufigste Ursache für Sicherheitsprobleme bei Anwendungen sind Pufferüberläufe. Um bestimmte Probleme von vornherein zu vermeiden, hat Apple eine Anleitung veröffentlicht, die helfen soll, allgemeine Fehler zu vermeiden.

In Mac OS X Leopard wird es etliche neue Möglichkeiten geben, die Sicherheit zu erhöhen. Dateien aus nicht vertrauenswürdigen Quellen können zunächst unter Quarantäne gestellt werden und beim Öffnen einer solchen Datei werden zusätzliche Sicherheitschecks durchgeführt. Um Rechteeskalation von Programmen zu verhindern, bietet Apple die Möglichkeit an, Programme in einer Sandbox auszuführen. Weitere Maßnahmen sind Non-Executable-Data und Adressraumlayout-Randomisierung.

Anschließend wollte ich einen Vortrag über das Garbage-Collection-System von Objective-C 2.0 besuchen, aber es stellte sich heraus, dass es der gleiche Vortrag aus dem letzten Jahr war. Damit war an dieser Stelle die WWDC 2007 für mich zu Ende.

Ich bin dann mit dem Bus zum Golden Gate Park gefahren. Dort bin ich spazieren gegangen und von dort aus über den Baker Beach zur Golden Gate Bridge gelaufen. Leider hatte sich inzwischen der Nebel vom Pazifik komplett über die Bay geschoben, so dass von der Brücke nicht mehr viel zu sehen war.

Morgen Nachmittag heißt es dann für mich: Rückkehr. Sonntag Abend werde ich wieder in Deutschland sein, und damit eine aufregende und interessante Woche endgültig zu Ende.


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