Notebooks und PCs: Marktanteile in Deutschland

ac, den 7. Februar 2008
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Laut der neuesten IDG-Marktstudie für das viertel Quartal 2007, sieht der deutsche Markt für PC-Systeme sehr „zersplittert“ aus: An der Spitze mit zweistelligen Prozentwerten stehen FSC (18,2%), HP (14,5) und Acer (11,8%).

Dieses Trio wird von Dell mit 9,6% verfolgt. Apple kann sich mit einem Anteil von 3,5% in diesem Ranking vor Sony (2,4%) positionieren. Auf die in der Kategorie „Sonstigen“ geführten PCs in Deutschland entfallen 18,9%. Mitunter finden sich darin Hausmarken des PC-Schraubers um die Ecke und Noname-Produkte aus Asien.

Es wird deutlich, dass die meisten Deutschen, bei der Wahl eines Computers – im Gegensatz zu Autos und anderen Produkten – kein Markenbewusstsein an den Tag legen. Erfreulich ist, dass alle Hersteller sowohl bei Desktops als auch bei Notebooks zugelegt haben. Trotzdem ist das Wachstum im vierten Quartal, obwohl es traditionell das Stärkste ist, nur geringer ausgefallen, als im dritten Quartal des vergangenen Jahres.

Umso erstaunlicher fällt der Blick auf die IDG-Zahlen zum Q4/2007 im Hinblick auf den deutschen Notebook-Markt aus. Hier zeigt sich ein vollkommen anderes Bild. Acer hat sich an die Spitze mit 16,2% auf den ersten Platz gestellt. Gefolgt von FSC (13,4%) und HP (12,8%). Nach dem Trio kommen bereits die einstelligen Prozentangaben. Toshiba (8,0%) und fast gleich auf Medion (7,6%), Dell (7,4%) und Asus (7,1%). Apple ist mit 3,6% auf dem 10. Platz.

Sonstige kommen auf einen Wert von 13,1%. Man erkennt ebenfalls eindeutig die Präferenzen der deutschen Käufer: Acer mit sehr günstigen Preisen kann sich deutlich noch vor FSC positionieren. Apple spielt wieder in den deutschen Top 10 mit und hat gute Chancen auf noch mehr Anteile.


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