Nachlese: iPhone Dev Con München

ml, den 12. Dezember 2008
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Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche fand in München die erste iPhone Developer Conference auf deutschem Boden statt. Die Konferenz wurde von der Penton Media GmbH, namentlich Florian Bender, organisiert.

Die beiden Tage waren thematisch getrennt, so dass sich die knapp 60 angemeldeten Teilnehmer teilweise nur zur Teilnahme an einem Tag entschieden. Insgesamt war der Organisator mit der Teilnehmerzahl zufrieden, da die Konferenz aufgrund des späten Fallenlassens des NDAs seitens Apple, erst recht spät angekündigt werden konnte.

Programm

Am ersten Tag der Konferenz ging es um das iPhone und dessen Integration im Geschäftsumfeld. Vorträge zum mobilen Projektmanagement via Things oder über Möglichkeiten wie mit dem iPhone Geld verdient werden kann ergänzten mehrere Beispiele von gelungenen iPhone-Anwendungen u. a. an der Universität zu Köln (siehe auch Uni plant Anschaffung von 45.000 iPhones).

Der zweite Tag richtete sich explizit an Entwickler von iPhone-Anwendungen. Hierbei standen Themen wie das SDK und die Entwicklungswerkzeuge im Vordergrund. Interessant war insbesondere ein Vortrag, der unterschiedliche mobile Plattformen von Windows Mobile über Symbian bis JavaFX miteinander verglich.

Teilnehmer

Das Teilnehmerfeld war breit gestreut, aber auch die üblichen Verdächtigen waren anwesend. Die Things-Entwickler von Cultured Code, die bereits von Apple auf der iPhone Techtalk World Tour gefeatured wurden, waren an beiden Tagen als Vortragende anwesend.

Neuauflage geplant

Im Gespräch mit Florian Bender verriet er, dass eine Neuauflage der Konferenz bereits geplant wird. Er bedauerte, dass Apple auch auf explizite Anfrage hin der Konferenz keine Unterstützung geben wollte. Man müsse sich daher mit einer kostenpflichtigen Konferenz u. a. gegenüber kostenfreien Apple-Angeboten (Techtalks) behaupten.


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