Macbook Pro, SolidState-Disks und Tastaturen – Updates am Rande

rj, den 3. März 2009
MacBook Pro (10/2008)
MacBook Pro (10/2008), Bild: Apple

Das 15″-Macbook Pro wird in der High-End-Variante seit heute mit 2,66GHz ausgeliefert, optional sind fast 3GHz erhältlich – dass ein solches Update quasi am Rande der „wichtigen“ Neuerscheinungen stattfindet, spricht für sich. Weiter gibt es mehr SSD-Optionen und zu guter Letzt eine Tastatur für User, die angesichts der überhandnehmenden Funklösungen Wert auf solides Kabelwerk legen.

Bisher mit 2,53 GHz getaktet, läuft die jetzige 2,66GHz-Ausstattung beim Macbook Pro unter „Produktpflege“ – im alltäglichen Gebrauch sind 0,13 GHz nicht spürbar. Fast 3GHz sind gegen Aufpreis zukaufbar: 270,- mehr kostet die schnellere CPU in Apples Pro-Notebooks. Für alle Pro-Modelle gibt es die optionale Aufrüstung mit Solid State-Laufwerken statt der standardmäßigen SATA-Platte. Einstiegspreise: 1,799,- für die Basisvariante in 15″, 2.249,- mit einem 2,66GHz-Prozessor. Die 17″-Variante kostet 2.499,-, auch hier stehen natürlich die Upgrade-Optionen zu 2,93GHz und den zwei verschiedenen SSD-Platten offen.

Für die 13″-Macbooks mit Alu-Body stehen immerhin ebenfalls die SSD-Optionen zur Verfügung, die es bislang nur für die 17″-Pro-Versionen gab. 350 bzw. 770 Euro teuer kommen die optionalen SSD-Festplatten in 128 bzw 256GB-Ausführung. Das weiße Macbook muss weiterhin mit SATA-Laufwerken auskommen.

In diesem Kontext wirkt die externe Kabel-Tastatur fürs Notebook fast ein wenig retro: einen „Mac mit verfügbarem USB 1.1- oder USB 2.0-Anschluss“ setzt das Gerät voraus. Wer Kabel mag – ganz ohne Grund bzw. ohne entsprechende Kundenwünsche wird Apple das kleine Detail auch nicht angeboten haben.


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