Test: OtterBox Defender Series für iPhone 3G

kg, den 28. Mai 2009
OtterBox Defender
OtterBox Defender, Bild: Macnotes

Wer sein iPhone unter rauen Bedingungen vor Wasser und Stürzen schützen will, für den sind die iPhone-Cases von OtterBox genau das Richtige. Zu haben sind die Otterbox Defender Series sowie die Otterbox Commuter Series. Wir haben die OtterBox Defender Series für iPhone 3G im Test mal genauer unter die Lupe genommen und sagen euch, ob sie der Kauf lohnt.

Eines zu Beginn: Schön ist die OtterBox nicht, aber dafür schützt sie das iPhone hervorragend. Aus insgesamt vier Teilen besteht das Set, das man sich nach Hause holt. Das Grundgerüst besteht aus stabilem Kunststoff, das man um das iPhone steckt. Um das Kunststoffgehäuse kommt dann ein Silikon-Überzug, der dieses abdichtet. Zu guter Letzt gibt es eine Kunststoffhalterung, die zum einen schützt, sich aber zum anderen auch direkt an den Gürtel anheften lässt.

Eine dünne Kunststoffschicht schützt im Gehäuse das Touchscreen-Display und die Kamera vor Außeneinflüssen, die Silikon-Hülle dichtet freiliegende Anschlüsse wie Dockadapter und Kopfhörer-Port bei Bedarf ab, außerdem sind Lautsprecher und Mikrofone hinter einem dünnen Vlies verborgen. Komplett wasserdicht ist das Gehäuse nicht, bietet aber genügend Schutz für alltägliche Begebenheiten wie leichte Regenschauer.

Otterbox Defender nur schwer anzubringen

So gut durchdacht und sicher das Gehäuse ist, ist es nicht gerade einfach, das iPhone überhaupt hineinzubekommen. Aber es ist nunmal auch kein schlichter Überzieher, sondern eine feste Plastikhülle, die viel Sicherheit bietet. Hat man es aber einmal herausgefunden, wie man die OtterBox anlegt, ist es simpel.

Obwohl die OtterBox etwas klobig daherkommt, hält sie dennoch den Zugang auf alle Funktionen frei, die man braucht. Selbst der Touchscreen lässt sich so gut bedienen wie gewohnt.

Fazit

Alles in allem ist die OtterBox Defender für iPhone 3G ein empfehlenswertes Zubehörteil für alle, die ihr iPhone vor äußeren Einflüssen wie Regen schützen wollen und es häufig mitnehmen in die freie Wildbahn, zum Beispiel zum Geocachen oder zum Wandern. Dann kann man darüber hinwegsehen, dass es das zarte und schlanke iPhone um einiges klobiger macht.


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Testergebnis

URS: 7 von 10
7

Positives

  • schützt das iPhone vor äußeren Einflüssen

Negatives

  • schwierig anzubringen
  • klobig