Test: Konzentrierter arbeiten mit Isolator

sk, den 20. Juli 2009
Isolator
Isolator, Screenshot

Isolator dunkelt auf Wunsch den Schreibtisch ab und hebt so das gerade aktive Fenster deutlich hervor. In der Welt der Kreativen Schreibprogramme ist dieses Feature Standard, um den Blick beim konzentrierten Arbeiten nicht vom Wesentlichen ablenken zu können und mit Isolator wird dieses nun mit jedem beliebigen Programm möglich.

Nach dem ersten Start nistet sich die Anwendung in der Finderbar ein und kann entweder von dort oder über ein selbstgewähltes Tastaturkürzel aktiviert werden. Ebenso erreicht man über das Icon die Einstellungen von Isolator. Hier lassen sich dann nicht nur die Farbe und deren Transparenz-Stärke justieren, sondern auch einstellen, dass – ähnlich wie bei “Andere ausblenden” – die noch im Hintergrund aktiven Fenster anderer Programme ausgeblendet werden. Zudem kann mit einem Klick auch das Dock unsichtbar gemacht werden.

Damit wäre dann der komplette Desktop frei geräumt und der Konzentration auf die eigentliche Arbeit steht nichts mehr im Weg. Weitere Optionen können zwar noch angestellt werden, gehören aber – wie z. B. die Möglichkeit, die noch leicht sichtbaren Icons mit einem Leuchtglanz zu versehen – eher in die Kategorie “Nette Spielerei”.

Fazit

Isolator ist eines dieser Programmen, bei dem man sich nach dem ersten Start fragt, wie man bisher ohne es ausgekommen sein kann.

Update vom 8. November 2020:

Isolator funktioniert nur mit Versionen von macOS bis Version 10.14.


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Testergebnis

URS: 7 von 10
7

Positives

  • hilft beim Fokussieren

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