Intel beschäftigt sich mit iPhone-Synchronisation unter P55-Chipsatz

kg, den 3. November 2009
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Intel nimmt sich der Probleme der iPhone-Synchronisation an: Besitzer von iPhones und PCs berichten seit einigen Wochen von Schwierigkeiten beim Datenabgleich mit ihrem Rechner. Laut Intel könnte es mit dem BIOS oder der Systemkonfiguration zu tun haben.

Das BIOS ist beim Start des Rechners wichtig: Es identifiziert und initialisiert die vorhandene Hardware und wird vom jeweiligen Motherboard-Hersteller individuell aufgespielt.

Die Probleme bestehen derzeit nur mit einem bestimmten Intel-Chipsatz, dem P55, der Intel Core i7 und Core i5 unterstützt. Den Chipsatz gibt es erst seit dem Sommer, ist also noch relativ neu. In den meisten Fällen soll auf den betroffenen Rechnern ein Windows 7 in der 64bit-Variante installiert sein.

Einige Tipps zur Lösung des Synchronisations-Problems gibt es mittlerweile auch, allerdings sind diese nur bedingt zu empfehlen: Ein Nutzer berichtet davon, dass ein Downgrade auf iTunes 9.0 sowie die Nutzung lokaler Festplatten als Datenbank geholfen habe, allerdings ließen sich Fotos nach wie vor nicht synchronisieren. Eine andere Lösung: In den Systemeinstellungen die automatische Abschaltung der USB-Stromversorgung deaktivieren.

Ob auch die aktuellsten iMac-Reihen von den Schwierigkeiten betroffen sind, ist aktuell ebenso unbekannt: Im teuersten 27″-iMac ist ein Intel Core i5 verbaut, der möglicherweise auch den P55-Chipsatz verwendet.


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