Radiant – Shoot ‚em up für iPhone im Test

tb, den 14. Dezember 2009
Radiant
Radiant, Screenshot

Wer Spiele wie Asteroids und Space Invaders kennt, wird sich bei Radiant sofort heimisch fühlen. Ein weiteres iPhone-Spiel mit Retrografik hat sich im App Store eingefunden und versucht mit knackiger Pixelgrafik zu überzeugen.

Alte Grafik, neues Spiel?

In Radiant steuert der Spieler ein Raumschiff, welches er nach links und rechts bewegen kann. Dies geschieht durch Berührung des Touchscreens auf der jeweiligen Seite. Das eigene Raumschiff schießt automatisch, wodurch das Spiel prinzipiell mit einem Finger spielbar ist.

Im ersten Abschnitt fliegt man durch Asteroiden, die vom Design an Asteroids erinnern. Kleine kann man mit einem Schuss zerstören, wohingegen die größeren fast unzerstörbar sind und umflogen werden sollten. Hat man seinen Weg durch die Gesteinsbrocken gemeistert, trifft man auf die ersten Außerirdischen. In bester Space Invaders-Manier bauen sich die Gegner im oberen Bereich des Bildschirms auf und greifen den Spieler immer wieder an, indem sie sich im Sturzflug auf ihn stürzen oder Geschosse auf ihn abfeuern.

Story und Waffensysteme

Im 21 Jahrhundert möchte man neben dem bloßen Abschießen der Aliens noch etwas mehr bieten und so führt eine Story durch das Spiel. Des Weiteren bietet das Spiel einen Shop, in dem sich der Spieler neue Waffen kaufen kann. Hält man den Finger auf sein Raumschiff gedrückt, öffnet sich ein Menü und man kann zwischen den vorhandenen Waffen hin- und herschalten.

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Fazit

Das Spiel hat mich etwas enttäuscht. Die Bewegungen des Raumschiffs sind recht langsam. Laut Hersteller gab es Beschwerden wegen des Schwierigkeitsgrades und also fügte der Entwickler mit dem Update auf Version 2.0.1 drei Schwierigkeitsgrade hinzu.


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