PastryKit: Webframework für iPhone-Webapps

kg, den 16. Dezember 2009
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Apple investiert derzeit in Web-Technologien, um die Nutzung des Netzes auf iPhone und iPod touch zu verbessern. Apple hat mit PastryKit ein Web-Framework geschaffen, dass dabei helfen könnte. In einem längeren Artikel hat sich John Gruber genauer mit dem Framework beschäftigt und zeigt, inwiefern sich Webapps damit verbessern können.

Apple hat mit diesem einige neue Funktionen für JavaScript implementiert, die Webanwendungen auf dem iPhone stark verbessern können: So kann man unter anderem die Adresszeile verstecken lassen, bestimmte Toolbars an einer festgelegten Stelle ablegen sowie eine verbesserte Scrolling-Funktion nutzen. Vor allem letzteres ist ein merklicher Unterschied zwischen Apps und den Web-Apps im Browser: Während sich in ersteren längere Listen mit einer gewissen Geschwindigkeit scrollen lassen, muss man beim Browser oft lange manuell scrollen, bis man an der entsprechenden Stelle angekommen ist.

Mit den Verbesserungen würden die Webanwendungen den nativen Apps aus dem App Store immer näher kommen.

Eine Anwendung für das PastryKit gibt es bereits, allerdings sind vor allem ältere Geräte performancebedingt nur bedingt dazu in der Lage, davon auch Gebrauch zu machen: Ruft man die iPhone User Guide-Seite bei Apple auf iPhone oder iPod touch auf, kann man die neuen Funktionen bereits spüren, sofern man ein leistungsfähiges Gerät hat. Auf iPhone classic und 3G ist das Scrollen recht träge.

[via Daring Fireball]


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