Aperture 3: Über 200 neue Funktionen für Apples Foto-Bearbeitung

kg, den 9. Februar 2010
Aperture 3
Aperture 3

Apple hat heute Aperture 3 vorgestellt, die nächste Hauptversion der Foto-Bearbeitungs- und Verwaltungssoftware. Insgesamt 200 neue Funktionen stehen in der neuen Version zur Verfügung, unter anderem Faces, Places und Brushes.

Einige der Funktionen dürften bereits von iPhoto ’09 bekannt sein: Faces und Places wurden vor über einem Jahr vorgestellt und sind nun auch für Aperture 3-Nutzer verfügbar. Außerdem gibt es neue Werkzeuge zur Bearbeitung von Fotos, genannt Pinsel. Damit lassen sich Korrekturen direkt auf das Bild „malen“, insgesamt 15 Quick Brushes stehen zur Verfügung, die Standard-Bearbeitungen erlauben.

Außerdem sind zusätzliche Optimierungs-Voreinstellungen enthalten. Zudem mit im Featurekatalog von Aperture 3: Neue Slideshows, in denen man die Fotos mit Audio, Text und HD-Videos verbinden kann. Die Slideshows können direkt zu iTunes exportiert und auf iPhone und iPod touch überspielt werden. Außerdem können Fotos direkt auf Facebook und Flickr geladen werden.

„Aperture 3 ist sowohl für Profis gemacht, die massive Bildarchive bearbeiten und verwalten, sowie iPhoto-Nutzer, die ihre Ergebnisse mit einfachen Tools verbessern möchten,“ so Marketing-Chef Phil Schiller in der Pressemeldung.

Aperture 3 ab sofort verfügbar, der empfohlene Verkaufspreis für die Vollversion liegt bei 199€. Wer bereits eine Aperture-Lizenz besitzt, kann das Upgrade Version für 99€ erwerben. Und auch im Store für Unternehmen (relevant vor allem für Freiberufler und Firmen) kann man die Software jetzt zum Preis von 199€ (Vollversion bzw. 99€ (Upgrade) kaufen*. Und wer einfach nur mal hereinschnuppern will, kann eine 30-Tage-Testversion bei Apple herunterladen. Aperture 3 ist eine 64-bit-Anwendung, Mac OS X 10.5.8 oder Mac OS X 10.6 Snow Leopard sowie ein Mac mit Intel-Prozessor sind die Mindestsystemvoraussetzung.


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