Aperture 3: Speicherleck verlangsamt System und begünstigt Abstürze

kg, den 17. Februar 2010
Aperture 3
Aperture 3

Das gerade mal eine Woche verfügbare Aperture 3 zeigt bereits Probleme mit Speicherlecks. Dies betrifft unter anderem den virtuellen Speicher, der sich teilweise selbstständig so stark erweitert, dass die Software sämtlichen freien Speicher auf der Festplatte verbraucht.

Die Folgen der Speicherlecks: Der Rechner wird langsamer, im schlimmsten Fall friert das System komplett ein. Eine Quelle für das Problem konnte bisher nicht verortet werden, allerdings gibt es Tasks, die die Speicherschwierigkeiten begünstigen können: Unter anderem treten sie nach dem Import älterer Bildergalerien und beim Aktivieren der Faces-Funktion auf. Bei einigen Nutzern zeigen sich die Speicherprobleme bereits direkt nach dem Start, bei manchen wiederum gar nicht, was die Frage aufwirft, ob die vorhandene Hardware oder andere genutzte Programme Ursache sein können. Die einzige bisher vorhandene Lösung besteht darin, Aperture nur im 32-bit-Modus zu nutzen, da dort die Menge des nutzbaren Speichers begrenzt ist. Den 32-bit-Modus kann man im Finder-Informationsfenster zu Aperture 3 (Programmicon klicken, Command-I drücken) mit Hilfe einer Checkbox aktivieren.


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