Neue Macbook Pro-Reihe mit Intel Core i5/i7-Prozessoren und matten Displays

rj, den 13. April 2010
MacBook Pro (2008)
MacBook Pro (2008), Bild: Macnotes

Apple hat wie erwartet seine Macbook Pro-Reihe beschleunigt. Alle MBP-Modelle kommen von Haus aus mit 4GB RAM, ab der 15″-Größe aufwärts sind Intels Core i5 bzw. i7-Prozessoren mit Taktfrequenzen zwischen 2,4 und 2,66 GHz verbaut. Auch die Grafikchips von NVIDIA sind beschleunigt worden. Das wichtigste aber für viele Pixler: optional sind die 15″- und 17″-Macbook Pro-Modelle statt Glossy auch mit mattem Display zu haben.

Die Specs lesen sich ordentlich: insbesondere mit den Core i5/i7-Prozessoren ist ein Leistungssprung der neuen Macbook Pro-Modelle zu erwarten. Bei der Grafik verbaute Apple den NVIDIA GeForce GT 330M Grafikprozessor. Trotz höherer Leistung will man bis zu 30% weniger Energie verbrauchen und bei den 13″-Macbooks Akkulaufzeiten von bis zu 10 Stunden, auf den größeren Modellen immerhin zwischen 8 und 9 Stunden erreichen.

Im „kleinen“ MBP 13″ ist der Intel Core Duo mit wahlweise 2,4 und 2,66 GHz verbaut, 250 bzw. 320 GB Festplatte kommt von Haus aus mit. 1,149 bzw. 1.449 kostet das kleinste MBP in der Basisvariante. Bei den größeren Modellen kann gegen Aufpreis ein schnellerer Prozessor verbaut werden – das als 2,53GHz-Modell mit Intel Core i5-Prozessor angekündigte neue 17″-Macbook Pro kann so beispielsweise gegen 180 Euro Aufpreis auch mit einem Core i7 mit 2,66Hz Taktung bestellt werden. Ab 2.249 Euro ist man mit dem 17″-Notebook dabei.

In drei Basisvarianten wird das 15″-Modell angeboten: 1.749 Euro ist bei der Basisvariante mit 2,4 GHz i5-Prozessor fällig, auf 1.949 Euro beläuft sich der Basispreis mit dem 2,53GHz-i5. Einen i7-Prozessor mit 2,66 GHz erhält man ab 2.149 Euro.

Der Knüller für viele Feinde der Glossy Displays: Apple bietet für die 15″-Modelle eine Hi-res-Version an, die auf den 15″ statt der üblichen 1440×900 Pixel deren 1680×1050 anbietet: das „Glossy Widescreen Display“ gibt es für 90 Euro Aufpreis, für deren 135,01 Euro auch als „Hi-Res Antiglare Widescreen Display“ – matt statt spiegelnd. Auf dem 17″-Display finden 1920 x 1200 Pixel Platz, auch hier ist die matte Option für 45,01 Euro zubuchbar.

Bei allen Modellen jeder Displaygröße gibt es weiter die Möglichkeit, Solid State Disks einbauen zu lassen, der Arbeitsspeicher kann auf maximal 8GB aufgerüstet werden.

Die Verbesserungen bewegen sich im erwarteten Rahmen. Je nach Anwendung sei die neue Macbook Pro-Reihe zwischen 10 und 50% schneller als die Vorgängerreihe. Ab 20% Leistungssteigerung ist diese in der Regel auch „praktisch“ zu bemerken – womit die neue MBP-Reihe insbesondere den Videoarbeitern einen fühlbaren Speed-Kick geben kann.


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