OpenOffice 3.2.1 veröffentlicht und mit Oracle-Branding ausgestattet

Stefan Keller, den 5. Juni 2010

Nach einer relativ langen Entwicklungszeit von fast einem halben Jahr, hat Oracle nun die fertige Version des freien Office-Pakets OpenOffice 3.2.1 zur Verfügung gestellt. Doch neben Bugfixes und der Schließung der Sicherheitslücken, hält auch das neue Mutterunternehmen Einzug in die Präsentation des Programms.

Vor einer Woche erschien noch der Release Candidate, nun ist die finale Ausgabe da: OpenOffice 3.2.1 ist fertig und behebt eine vergleichsweise kleine Anzahl an Fehlern, die nach Erscheinen der Version 3.2.0 bekannt geworden sind. Daneben wurden auch einige Sicherheitslücken behoben, weshalb ein Update zeitnah anzuraten ist.

Die augenscheinlich wesentlichste Änderung ist jedoch der Sponsor des Projekts. Dieser war bisher das Unternehmen Sun, das jedoch von Oracle übernommen wurde. Nachdem alle kartellrechtlichen Fragen geklärt waren, konnte die Übernahme vollendet werden. Davon zeugt nun ebenfalls die optische Erscheinung von OpenOffice. Neben dem neuen Icon, gibt es eine neue Corparate Identity, die vor allem beim Start in Form des Splash Screens und des Willkommensbildschirms auffällt.

Das Update kann über die OpenOffice.org-Webseite heruntergeladen werden und steht derzeit für Intel-Macs, Windows und eine Vielzahl von Linux-Systemen zur Verfügung. Besitzer von PPC-Macs müssen noch mit der vorangegangen 3.2.0 vorlieb nehmen.


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