iPhone 4-Launch, Teil 2: In Neuseeland verpatzt, in Südkorea verschoben

Redaktion Macnotes, den 31. Juli 2010

Gestern sollte im zweiten großen Rutsch das iPhone 4 in 18 weiteren Ländern erhältlich sein – doch abgesehen von den geringen Stückzahlen, die derzeit verfügbar sind, hat Apple den Launch für Südkorea verschoben und in Neuseeland „verpatzt“. In Südkorea soll dabei die zuständige Regierungsbehörde die nötige Zulassung bisher versagt haben. In Neuseeland hingegen schieben sich Provider Vodafone und Apple gegenseitig den schwarzen Peter zu.

Fakt ist, es gab in Neuseeland Schlangen mit hunderten Menschen, die das iPhone 4 kaufen wollten. Die Kommunikation, wann, zu welchen Preisen und wo das iPhone 4 zu haben sein wird, ist in Neuseeland komplett gescheitert. Der Ärger ist zum Medienrummel aufgekocht, da erst keinerlei Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit herausgegeben worden war, auf der anderen Seite das iPhone in den Medien bereits groß beworben wurde. So traf es dann unzählige erwartungsvolle Neuseeländer, die sich in der Hoffnung, ein iPhone kaufen zu können, vor Vodafone-Shops angestellt hatten: Das iPhone 4 ist nicht verfügbar in Neuseeland.

Für das gesamte Land sollen nur eine Handvoll Geräte geliefert worden sein. Die Negativ-PR ist damit Apple und Vodafone sicher, wäre im Vorfeld klar die Aussage getroffen worden, dass Apple nicht liefern kann, hätte man die Kunden nicht vergrämt. Was noch fehlt ist eine Stellungsnahme von Vodafone.

Mit diesem zweiten Launchtermin war im Vorfeld schon klar, das man bei der ungebrochen hohen Nachfrage nicht davon ausgehen konnte, das es „genügend iPhones für Alle“ geben kann.

[via AFP]


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