MacBook Air Teardown – verlöteter RAM und Fünf-Stern-Torx-Schrauben

Redaktion Macnotes, den 22. Oktober 2010

So langsam treffen die ersten neuen MacBook Air mit 11 und 13 Zoll bei den Kunden ein und auch iFixit hat die ersten Geräte zum Auseinandernehmen in die Hände bekommen. Die Feststellung nach dem Auseinanderschrauben: Proprietäre Bauteile, wohin man blickt – vom Nutzer nicht selbst austauschbar.

iFixit zeigt mal wieder als erstes das MacBook Air 11 Zoll mit der Gerätebezeichnung A1370 fein säuberlich zerlegt.

Zuerst der Größenvergleich mit dem Vorgängermodell. Mit leichten Änderungen in der Tastaturbelegung – zum Beispiel ist der Power-Button vom Gehäuse in das Tastaturfeld gewandert – ist das kleine MacBook Air nun fast randlos und wirklich extrem schmal und schlank.

Das erste Problem ist an das Innere zu kommen. Apple verwendet Fünf-Stern-Torx-Schrauben. iFixit hat sich dafür Schraubendreher zurecht gefräst.

RAM besser gleich mitbestellen

Apple scheint immer mehr ein Freund des Lötens zu werden: Der Kunde darf beim Kaufprozess wählen, ob er lieber 2 oder 4 GB RAM haben möchte – ein späteres Upgrade ist das verlötete Logicboard nahezu unmöglich. Bei 90€ Aufpreis heißt die Devise daher immer besser gleich bestellen, dann braucht man sich später nicht ärgern.

Zum Abschluss noch ein Blick auf die „Reparaturfähigkeit“. iFixit vergibt beim neuen MacBook Air 4 von 10 Punkten, womit das neue Air auf einer Ebene mit vielen Apple Books steht: Man bekommt es einfach auf und hat es schnell auseinander genommen, aber man bekommt es nie wieder richtig zusammen.

Bei unserem ersten Hands-On und dem Unboxing könnt ihr den ersten Eindruck vom Air auch schon nachlesen.


Ähnliche Nachrichten

Passende Angebote

Zugehörige Produkte