Apple: USB-Hubs können Probleme verursachen

Stefan Keller, den 9. März 2011

Es ist schon erstaunlich, was alles für Probleme sorgen kann. Laut Apple sind jetzt nicht einmal mehr USB-Hubs vor Problemen sicher. Wer Probleme nach dem Aufwachen seines Macs feststellt, sollte demnach möglichst auf USB-Hubs verzichten.

Apple warnt in einem Support-Dokument vor den Gefahren von USB-Peripherie. Demnach könnte es passieren, dass USB-Geräte nach dem Ruhezustand des Macs nicht zur Verfügung stehen. Dies wiederum kann dazu führen, dass je nach Gattung des betroffenen Geräts Daten verloren gehen, Anwendungen instabil werden oder Drucker nicht mehr erkannt werden.

Probleme können laut Apple dann auftreten, wenn ein USB-Hub die Aufwachsequenz des Mac nicht versteht, USB-Hubs kaskadiert werden oder der Computer von einem äußeren Einfluss (z. B. Maus oder Tastatur) geweckt wird.

Doch auch zur Problemlösung gibt Apple wertvolle Hinweise: USB-Eingabegeräte sollten, wenn möglich, direkt an den Computer angeschlossen werden; anstatt eine Taste zu drücken sollte der Mac mit dem Power-Knopf geweckt werden; USB-Massenspeicher sollten wenn möglich direkt mit dem Computer verbunden werden.

Bluetooth-Peripherie ist von dem Phänomen ausdrücklich ausgeschlossen. Eine Black- oder Whitelist für mit der Wakeup-Sequenz kompatible USB-Hubs kann Apple nicht geben, es heißt, dass Hersteller ihrer Spezifikationen ändern können, ohne Apple zu informieren.
Apple-Hubs, beispielsweise an der kabelgebundenen Tastatur oder an Apple-Bildschirmen sind nicht betroffen, sie beherrschen benannte Aufwachsequenz offensichtlich.


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