Japan – Gaming Industrie plant Charity-Events und muss auf Ausnahmzustand reagieren

Alexander Trust, den 15. März 2011

Das verheerende Erdbeben in Japan hat auch die dortige Gaming Industrie hart getroffen. Zahlreiche Unternehmen wie Zynga planen allerdings Charity-Events, um Gelder für diverse Hilfsfonds zu sammeln.

Einige Tage nachdem Japan von einem schweren Erdbeben heimgesucht wurde, zogen einige Gaming-Hersteller Bilanz über die Folgen der Naturkatastrophe für die dortige Spiele-Industrie (vgl. VG247, engl.). Square Enix und Konami haben bereits angekündigt, ihre Final Fantasy XI, XIV und Metal Gear Online-Server herunterzufahren, um im Hinblick auf die neuerliche nukleare Bedrohung Energie zu sparen. Viele Unternehmen haben den Release ihrer Games in Japan auf unbekannte Zeit verschoben – u. a. Sonys Rennspiel Motorstorm Apocalypse soll später kommen als geplant. Das Playstation Network soll auch weiterhin in Japan zugänglich sein – Störungen und Verzögerungen seien jedoch nicht ausgeschlossen.

Browsergame-Entwickler Zynga plant, den Erlös bestimmter InGame-Käufe u.a. des Browsergames Farmville den Tsunami- und Erdbebenopfern zukommen lassen zu wollen. Sports Interactive plant, den Gewinn der iOS-Version des Football-Manager Handhelds 2011 in einen Hilfsfond einzuzahlen.


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