iPhone 4 weiß: Steve Jobs und Phil Schiller erklären Verzögerung

Stefan Keller, den 28. April 2011

Das Wall Street Journal hat mit Steve Jobs und Phil Schiller gesprochen, unter anderem ging es um das iPhone 4 in weiß, das heute in die Läden kommen soll, und warum es so lange auf sich warten ließ.

Ina Fried hat sich mit den beiden höheren Tieren von Apple, Steve Jobs und Phil Schiller, über das iPhone 4 in weiß unterhalten, das ab heute verkauft werden soll.

So viel wollten die beiden aber nicht verraten. Im Grunde wurde nur um den heißen Brei herum geredet und kaum Details offenbart. Dabei hat Phil Schiller, Vice President World Wide Product Marketing bei Apple, noch etwas mehr gesagt als sein Vorgesetzter:

Es war herausfordernd. Es ist nicht so einfach, wie etwas weiß zu machen. Es gibt viel mehr, das in die Wissenschaft der Materialen eingeht, z. B. wie es altert, aber auch wie das alles mit den Sensoren funktioniert.
Phil Schiller

Dann allerdings ging er doch etwas ins Detail und verriet, dass das weiße iPhone 4, ähnlich wie hellhäutige Menschen, mehr Schutz vor UV-Strahlung benötige, als sein schwarzer Kollege.

Steve Jobs hingegen war eher kurz angebunden, er sagte:

Wir denken jetzt darüber in einem viel größeren Maßstab, denn es gibt ja noch das weiße iPad.
Steve Jobs

Er meint damit, dass sich der Aufwand, die Probleme mit dem weißen iPhone 4 in den Griff zu bekommen, dahingehend gelohnt haben, dass man auf diesen Erfahrungen nun aufbauen kann – und ohne die 10 Monate Verspätung, während an einer Lösung gefeilt wurde, hätte es das iPad 2 wieder nur in einer Farbe gegeben.


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