eMac, reloaded: Apple plant günstigen iMac für Bildungszwecke

Stefan Keller, den 8. August 2011

Wie ein gewisser Mr. X berichtet, soll Apple noch im August das Portfolio an Macs erweitern. Genannt wird ein vergleichsweise günstiger iMac mit 21,5 Zoll Bilddiagonalen, der unter $1000 kosten und sich vor allem an Bildungseinrichtungen richten soll.

Mr. X, der berühmte Tippgeber bei 9to5mac, hat verlauten lassen, dass Apple das Comeback des eMac plant. Dieser zielt auf Bildungseinrichtungen bzw. Großkunden ab und soll deutlich langsamer sein, als die aktuellen iMac-Modelle.

Sogar die Spezifikationen sind schon erstaunlich präzise bekannt: Der neue „eMac“ soll einen Dual-Core-Prozessor der letzten Generation bekommen (vermutlich einen Core i3) mit 3,06 GHz, 2 GB RAM, eine 250 GB große Festplatte und eine Radeon HD 6750M Grafikkarte mit 256 MB dezidiertem Speicher.

Wie man sieht, steht der „eMac“ bzgl. Leistung relativ schlecht da, wenn man ihn mit dem kleinsten, aktuellen iMac vergleicht, der mit einem Quad-Core i5-Prozessor, und je doppelt so viel RAM, Festplatten- und Grafikspeicher kommt. Es wird daher erwartet, dass das neue Modell unter 1000 Dollar kosten wird – was auch zum letzten eMac passen würde, der $899 kostete.

Angeblich ist der Launch ohne großes Aufsehen am 16. August geplant.

Zum Kaufpreis addiert werden sollte aber unbedingt ein Upgrade des Arbeitsspeichers (am besten nicht direkt bei Apple), die neue Ausgabe des eMac wird mit OS X Lion kommen, der schon 4 GB relativ schnell auszunutzen weiß.


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