China Unicom: iPhone 4S gratis mit 2-Jahres-Vertrag

mz, den 7. Januar 2012

In der VR China geht das iPhone 4S in der kommenden Woche an den Start: Am 13. Januar ist es auch für die Chinesen endlich soweit. Mit einem Knüllerangebot lockt der einstige Exklusivanbieter China Unicom die Kunden schon jetzt: In Kombination mit einem Dreijahresvertrag gibt es das Smartphone ohne Zuzahlung – und das in der Version mit 32GB.

Der Haken ist in diesem Fall relativ klein. Während hierzulande für derartige Kaufpreise horrende monatliche Grundgebühren fällig werden, kostet der entsprechende Vertrag in China lediglich 386 Yuan (ca. 48€) pro Monat. Zum Vergleich: Bei der Deutschen Telekom liegt der niedrigste Preis für das iPhone 4S mit 16GB bei 49,95€. Der passende Tarif ist der Complete Mobil XL mit satten 99,95€ Monatsgebühr (10€ davon lassen sich sparen, in dem man den Vertrag online abschließt), der damit also etwa das Doppelte kostet.

Wer das 32GB-Modell möchte, für den erhöht sich die Vertragslaufzeit: Die Chinesen müssen sich drei Jahre an Unicom binden. Dafür reduzieren sich die monatlichen Kosten um 100 Yuan auf 286 Yuan (etwa 36€).

Das Tempo bei der Einführung des Apple-Smartphones in der Volksrepublik ist rasant: Zwischen der offiziellen Zertifizierung durch das Ministerium für Informationstechnologie und der Markteinführung in der kommenden Woche vergehen gerade einmal 21 Tage. Das Ministerium hatte das Gerät erst am 22.12.2011 freigegeben.

Wie groß der Kundenansturm sein wird, wird sich nächsten Freitag zeigen, denn dann startet der Verkauf sowohl online als auch in den Filialen der China Unicom. Außerdem geht das iPhone 4S am 13.01. noch in 21 weiteren, aber für Apples Verkaufszahlen vergleichsweise weniger wichtigen Ländern an den Start: Anguilla, Antigua und Barbuda, Bolivien, Botswana, British Virgin Islands, Kamerun, Cayman Islands, Zentralafrikanische Republik, China, Dominica, Dominikanische Republic, Ecuador, Grenada, Guam, Guinea Conakry, Elfenbeinküste, Jamaika, Kenia, Madagascar, Mali, Mauritius, Niger, Senegal, St. Vincent und die Grenadinen, Trinidad und Tobago, Turks und Caicos sowie in Uganda.


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