USA: Klage gegen Apple wegen iPhone-4-Glasbruch abgewiesen

Alexander Trust, den 8. September 2012
iPhone 4
iPhone 4

Ist der Kaffee zu heiß? Der Flugzeugsitz zu eng? Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten sind schon die absonderlichsten Gerichtsverfahren angestrengt worden. Eine Klage gegen Apple aus dem Jahr 2011 wegen Glasbruchs wurde nun vom Gericht abgewiesen.

Glasbruch gehört in unserer modernen Gesellschaft zum Leben, so argumentierte der Richter, der die Klage gegen Apple abwies.

Die eingeschlagene Glasscheibe eines Ladengeschäfts, der Steinschlag auf der Windschutzscheibe oder der Riss im Glas eines Smartphones, so begründete Richter Edward Davila seine Entscheidung, seien Folgen von Alltagssituationen, die unser Leben begleiten.

„The shattered window of a storefront, the cracked windshield of a car, and the chipped smartphone screen are routine encounters of modern existence.“
Edward Davila

Im Jahr 2011 hatte Betsalel Williamson geklagt; das Verfahren wird nicht fortgesetzt. Williamson hatte versucht zu argumentieren, dass das Design des iPhone mit seiner Glas-Front und -Rückseite daran Schuld sei, dass das Glas kaputt gegangen sei. Bei AppleInsider heißt es, dass in der ursprünglichen Anklageschrift auch die Argumentation eines Versicherungsunternehmens zu finden war. Darin wurde angeführt, dass das Glas des iPhone 4 82% häufiger bricht als dasjenige der vorherigen Versionen.


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