Wegen iPhone 6? Apple unterzeichnet Vertrag mit NFC-Biometrie-Unternehmen

Alexander Trust, den 3. Oktober 2012
iPhone 5
iPhone 5

Das iPhone 5 wurde gerade erst in weiteren 22 Ländern in den Handel gebracht, nachdem wir es bereits seit 21. September hierzulande kaufen können. Im Vorfeld war über den Einsatz von NFC-Technologie spekuliert worden, doch diese kommt im iPhone 5 nicht zum Einsatz. Nun hat Apple wieder Expertise eingekauft und zwar im Bereich von NFC-Biometrie.

Geht es nach angelsächsischen Online-Medien dann dient das neuerliche Abkommen mit der australischen Firma Microlatch der Zukunft von Apples Smartphone. Es wird über die Möglichkeit geschrieben, das iPhone 6 mit einer NFC-App biometrisch, beispielsweise über den eigenen Fingerabdruck zur Verwendung freizuschalten (vgl. Cult of Mac, engl.).

Vertrag mit Microlatch

Die Meldung über Apples Abkommen mit Microlatch stammt von „The Australian„. Microlatch besitzt einige Patente, die es erlauben, die biometrischen Daten unmittelbar auf dem Smartphone auszuwerten und nicht an eine externe Authentifizierungsstelle übertragen zu müssen.
Angaben zu finanziellen Details des Geschäfts zwischen Apple und Microlatch wurden nicht bekannt. Laut Andrew Colley von „The Australian“ würde Apple mit diesem Geschäft einen weiteren Schritt unternehmen, seine iPhone-Linie für das mobile Bezahlen vorzubereiten.
Vor ein paar Monaten hatte Apple bereits die Firma AuthenTec aufgekauft, die Fingerabdruck-Sensoren produzieren. Vor der Veröffentlichung des iPhone 5 hatte es deswegen bereits Vermutungen gegeben, Apple könne das neue Smartphone mit Technologie von AuthenTec ausstatten wollen. Dies war nicht der Fall.


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