iBooks 3: Apple stellt neuen E-Reader für iPhone und iPad vor

Alexander Trust, den 23. Oktober 2012
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Apple hat am Abend im California Theatre in San Jose eine neue Version von iBooks vorgestellt, neben vielen weiteren Geräten wie einem iPad mini oder einem neuen iMac. Zuletzt präsentierte Apple dort im Jahr 2005 den sogenannten „iPod video“.

Der E-Reader versteht sich nun mit insgesamt 40 Sprachen, bietet neue Fonts für Symbol-Sprachen wie Koreanisch, Japanisch oder Chinesisch. Tim Cook stellte die neue Software zum Beginn des Special Event vor, und fügte Informationen über den Werdegang des iBookstore und der verkauften Bücher zur Verfügung. Mehr als 1,5 Millionen Bücher stehen im Katalog zum Download zur Verfügung und seit Beginn wurden 400 Millionen Bücher weltweit heruntergeladen.

Die iBooks-App unterstützt jetzt ebenfalls das Teilen von markierten Zitaten via Facebook, Twitter und den anderen Optionen, die zum Teilen zur Verfügung stehen. Auch bietet das neue iBooks die Funktion des lückenlosen Lesens („continuos scrolling“), wie man sie von PDF-Readern kennt. Man muss nicht mehr länger Seiten umblättern, sondern kann einfach von oben nach unten scrollen, durch den kompletten Text.

iCloud

Die Integration von iCloud wurde verbessert. iBooks merkt sich nun, wo man aufgehört hat zu lesen, wenn man das Device wechselt. Den Download soll es noch heute geben. Zum jetzigen Zeitpunkt (Stand: 23.10.2012, 20:00 Uhr) steht er noch nicht zur Verfügung.

Neue Länder mit Bezahlinhalten

Schon im Vorfeld waren einige weitere Stores auf der Welt mit Bezahlinhalten versorgt worden, um iBooks und Apples Online-Geschäft mit elektronischen Büchern einen noch größeren Markt anzubieten. Neben Neuseeland sind auch 17 Länder Lateinamerikas darunter.

Ein technischer Fehler hatte im iBookstore in Frankreich bereits am Vortag iBooks 3 als Versionsnummer für eine Neuveröffentlichung angezeigt.


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