Apple-Patent: iPhone dreht sich im freien Fall, um Schaden zu vermeiden

Stefan Keller, den 21. März 2013
iPhone 4S nach Sturz aus 60 Metern, Foto: Joby Ingram-Dodd
iPhone 4S nach Sturz aus 60 Metern, Foto: Joby Ingram-Dodd

Das US Patent and Trademark Office hat ein neues Patent von Apple veröffentlicht. Es erklärt, wie man den Schaden gering halten kann, wenn ein Gerät zu Boden fällt. Im konkreten Fall wird ein iPhone als Anwendungszweck genannt.

Unter der Patentnummer 20130073095 hat das US-Patentamt eine Idee von Apple archiviert. Es geht dabei darum, ein elektrisches Gerät beim freien Fall möglichst gut zu schützen, sodass so wenig wie möglich Schaden entsteht. Der Patentantrag wurde bereits am 16. September 2011 eingereicht und benennt Nicholas V. King und Fletcher Rothkopf als Erfinder.

Apple stellt sich das Ganze so vor, dass ein Sensor in das zu schützende Gerät verbaut wird, der zuverlässig erkennt, wenn das Gerät im freien Fall ist. Außerdem muss herausgefunden werden, in welcher Position das Gerät auf dem Boden aufkommen wird, wie schnell und wann. Nach diesen Informationen würde der Prozessor entscheiden, wie weiter vorzugehen ist.

Weiterhin hat sich Apple überlegt, wie man den Schaden möglichst gering halten kann, wenn das Gerät letztendlich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird. So wäre eine bewegliche Masse denkbar, die den Schwerpunkt so verlagern kann, dass das Gerät an einer möglichst unempfindlichen aufkommt, so etwa am Rand statt auf dem Bildschirm. Ebenfalls denkbar wäre, dass sich vom Gehäuse aus eine Folie ausbreitet, die den Sturz etwas abfängt.

(via AppleInsider)


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