Intel: Core i7 „Haswell“ bringt deutlich mehr Grafikleistung

Stefan Keller, den 2. Mai 2013
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Die neue vierte Generation der Core-Prozessoren von Intel steht vor der Tür. Auf der Computex sollen genaue Spezifikationen folgen. Nun wurde vorab bereits ein Dokument veröffentlicht, das die Grafikleistung für „Haswell“-Prozessoren zusammenfasst.

Intel hat die neuen Ultrabook-CPUs der vierten Core-Generation („Haswell“) gegen die Ivy-Bridge-Plattform in den Benchmarks 3DMark06, 3DMarkVantage und 3DMark11 antreten lassen. Während keine konkreten Ergebnisse genannt werden, wurden die generierten Punkte normalisiert. Der Vergleichsprozessor war bei den Ultrabook-CPUs der Core i7-3687U. Er trat gegen die vierte Generation, vertreten durch Core i7-4650U und Core i7-4558U, an. Es zeigt sich, dass durchaus ein fühlbares Plus an Grafikleistung zu sehen ist, bei 3DMark11 sind es mehr als doppelt so viele Punkte für den i7-4558U gewesen als für die Ivy-Bridge-Referenz.

Bei normalen Laptop-Prozessoren – hier musste sich der Core i7-3840QM mit den Core i7-4900MQ und 4950HQ messen lassen, sah das Ergebnis ganz ähnlich aus, wobei die kleineren Haswell-Prozessoren der Ivy-Bridge-Referenz etwas weiter voraus waren, als dies bei den Ultrabook-CPUs der Fall ist. Wirklich viel mehr Leistung konnten die Haswell-CPUs in der Kategorie Desktop zeigen. Die Referenz legte der Ivy-Bridge-Prozessor Core i7-3770K vor, die Vergleiche wurden mit Core i7-4770K und 4770R angestellt. Bei 3DMark11 konnte der Core i7-4770R fast den dreifachen Punktestand erreichen wie das Ivy-Bridge-Top-Modell – und benötigt dabei noch weniger Strom.

Dabei sollen die neuen Grafikchips auf den Prozessorkernen DirectX 11.1, OpenGL 4 und OpenCL 1.2 unterstützen.

(via Engadget)


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