iOS 6 auf 93% aller Geräte: Apple zeigt es den Entwicklern

Alexander Trust, den 21. Juni 2013
Screenshot von Apple-Homepage, Tortendiagram zeigt Verbreitung von iOS bis zum 3. Juni 2013
Screenshot von Apple-Homepage, Tortendiagram zeigt Verbreitung von iOS bis zum 3. Juni 2013

Apple präsentiert seinen Entwicklern und dem Rest der Welt öffentlich, wie groß der Anteil an iPhones, iPads und iPod touches ist, auf denen iOS 6 installiert ist.

Es handelt sich um eine optische und informative Korrektur einer Unterseite von Apples Entwickler-Bereich, die Apple jüngst vorgenommen hat. Dieser ist auch öffentlich zugänglich und auf ihm wird nun ein Tortendiagramm gezeigt, dass die aktuelle Verbreitung von Apples mobilem Betriebssystem iOS in unterschiedlichen Versionen abbildet.

93% mit iOS 6

Zum 3. Juni 2013 hin sollen 93 Prozent der iOS-Nutzer mit iOS 6 unterwegs gewesen sein, weitere 6% haben iOS 5 installiert und nur 1 Prozent begnügt sich mit einer früheren Version. Diese Kennzahlen hatte Apples Tim Cook bereits im Rahmen der WWDC-Keynote präsentiert. Neu ist lediglich, dass Apple in Analogie zu Google dieses Tortendiagramm innerhalb seines Entwicklerbereichs präsentiert, um sie für die Arbeit mit iOS zu interessieren. Die Gleichheit besteht nicht nur im Ort der Anbringung oder der Art der Darstellung (Diagramm), tatsächlich soll die Datenbasis sogar im gleichen 14-Tages-Zeitraum mit Ende des 3. Juni gemessen worden sein.

Google präsentiert im Android-Entwicklerbereich, ebenfalls ein Tortendiagramm und eine Übersichtstabelle. Die Zahlen dort zeigen allerdings sein Sammelsurium an Versionen, sowie eine deutlich schlechte Verbreiterung aktueller Betriebssystem-Versionen. Da über dieses Thema oft genug ausführlich hingewiesen wurde, verbleibt an dieser Stelle ein weiterer Kommentar.

Daniel Eran Dilger weist allerdings darauf hin, dass die bei Google veröffentlichten Zahlen einige Geräte nicht beachten, wie beispielsweise Tablets von Amazon oder Geräte aus China, die deshalb nicht erfasst werden, weil deren Nutzer in eigenen Android-Shops kaufen und nicht über den Google Play Store.


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