Steve Wozniaks vernichtendes Urteil über jOBS

Florian Schmitt, den 20. August 2013
Ashton Kutcher in jOBS
Ashton Kutcher in jOBS

Apple-Mitgründer Steve Wozniak fällt ein vernichtendes Urteil über den Film jOBS. Er ist der Meinung, dass der Film auch mit inhaltlichen Fehlern hätte gut sein können, nur leider nicht ist.

Schon bevor der jOBS-Film in die US-Kinos kam war Wozniak nicht gut auf den Film zu sprechen. Im Vorfeld lehnte er es ab, nachdem er das Skript gelesen hatte, als Berater bei dem Film mitzuwirken.

Nach dem Kinostart in den USA meldet sich „Woz“ noch einmal zu Wort, und zwar in einem eigenen Kurzreview. Der Film habe ihn unterhalten, aber nicht in dem Maße, dass er ihn weiterempfehlen würde, schreibt der einstige Apple-Mitgründer. Neben den Zeilen in seinem eigenen Beitrag kommentiert er außerdem einen Google-Post von Amar Gandhi. Darin formuliert er, dass der jOBS-Film durchaus gut hätte sein können, selbst wenn nicht alles authentisch wiedergegeben wurde. Doch der Film sei nicht gut gewesen. Der Film sei nicht erinnernswert und hätte Steve Jobs die Verantwortung für einen solchen Film gehabt, wäre der Film „so“ nie veröffentlicht worden und würden die Verantwortlichen um ihr Leben rennen.

„The movie could have been good even if false. But it wasn’t. It wasn’t close to memorable or good, much less great or insanely great. Had Jobs been in charge of this movie it never would have seen the light of day and some of the key people would be running for their lives.“
Steve Wozniak

jOBS fällt durch

Ein äußerst vernichtendes Urteil von Wozniak. Aber auch bei anderen, die den Film gesehen haben, kommt er nicht besonders gut an. Bei Rotten Tomatoes erhielt er lediglich 4,9/10 Punkten von 88 Personen. Bei IMDb immerhin 5,5/10 von 3,688 Nutzern. Und bei Metacritic ergibt sich bislang aus 33 Kritiker-Rezensionen eine Bewertung von 43 aus 100.

Ein Termin für den deutschen Kinostart existiert bislang nicht.


Ähnliche Nachrichten