Autor:  Matze Fenn 23.08.2013, letztes Update: 20.04.2022

Battlefield 4 auf der Gamescom angespielt

Battlefield 4 - Screenshot
Battlefield 4 - Screenshot

Im Business-Bereich von EA konnten wir den Multiplayer von Battlefield 4 anspielen, wenn auch leider nicht besonders lange. Ganz praktisch war, dass wir danach aber noch einen VIP-Pass bekamen, mit dem wir BF4 nochmal im Entertainment-Bereich spielen konnten, insgesamt also auf zwei verschiedenen Maps. Dabei kamen PS4 und PC zum Einsatz.

BF4 auf PS4

Bei BF4 konnten wir auch zum ersten Mal die PS4 testen, am wichtigsten dabei natürlich der Controller. Dieser ist wirklich eine Verbesserung zum PS3-Controller und sieht edel aus. Gerade diejenigen, die sich bei der PS3 immer über einen zu kleinen Controller oder über die L2/R2-Trigger beschwert haben, werden also einen Grund zur Freude haben. Doch zurück zu BF 4.

Was ist neu?

Auf den ersten Blick sieht alles vertraut aus, beim Interface wurde verglichen zu BF3 nicht viel verändert. Im Customize-Menü sieht’s aber etwas anders aus als früher, es stehen mehr Waffen und Ausrüstungsgegenstände zur Auswahl. Viel mehr können wir dazu leider nicht sagen, es gab einfach nicht genug Zeit. Wir versuchten schließlich, so viel Zeit wie möglich mit eigentlichem Spielen zu verbringen, um die Maps, die Grafik und das Gameplay zu sehen.

Dabei spielten wir den neuen Spielmodus „Obliteration“, bei dem irgendwo auf der Map eine Bombe spawnt. Diese Bombe muss aufgehoben und zu einer von drei gegnerischen Basen gebracht und zur Explosion gebracht werden. Explodiert eine Bombe, spawnt kurz darauf eine neue. Das Team, das als erstes alle drei feindlichen Basen zerstört, gewinnt.

Bessere Grafik, oder?

Die erste Map war eine Stadtmap, und da konnten wir von der Grafik her keinen allzu großen Unterschied zu BF3 feststellen. Eines besseren belehrt wurden wir dann bei der zweiten Map, einer Inselmap. Eine der Neuerungen ist nämlich, dass sich das Wetter auf den Maps dynamisch verändert, und zwar mit Auswirkungen auf die Umwelt. Das Wetter war gerade stürmisch, und als wir aus Neugier mal in einem Schnellboot spawnten, staunten wir nicht schlecht. Durch den Sturm und den Regen entstanden riesige, realistisch aussehende Wellen und das Wasser spritzte von allen Seiten ins Boot. Somit war es natürlich schwieriger, per Boot voranzukommen. Es machte aber dennoch Spaß, mit vollem Tempo durch’s Wasser zu fahren und von den Wellen hin und her geworfen zu werden. Und das sah grafisch sehr gut aus, sowas hätte die BF3-Engine wohl nicht hinbekommen. Flüssig lief das Ganze ebenfalls schon.

Fazit

Genauere Details kann man zu diesem Zeitpunkt noch nicht nennen. Unsere Anspiel-Sessions waren außerdem zu kurz, um schon etwas über den Spielspaß und etwaige Neuerungen sagen zu können. Grafisch gibt es zwischen BF3 und BF4 keine gravierenden Unterschiede, aufgefallen ist uns die bessere Grafik eher bei der Wasserdarstellung. Wer BF3 aber auf Konsolen gespielt hat, wird auf jeden Fall eine große Verbesserung bemerken, bei der Grafik und der Performance. DICE ist ein erfahrenes Studio und wird schon wissen, wie es BF4 für Spieler interessant macht. Gerade mit der neuen Konsolengeneration, welche von der Engine gut ausgenutzt werden kann, wird sich BF4 sicherlich gut verkaufen.

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