SkyDrive wird OneDrive: Microsoft muss Marke wechseln

Alexander Trust, den 28. Januar 2014
SkyDrive
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Microsoft hat angekündigt, dass sein Cloud-Speicher SkyDrive in OneDrive umbenannt werden muss. Dies ist das Ergebnis eines Markenrechtsstreits mit der britischen BSkyB, die für Pay-TV-Inhalte in Großbritannien verantwortlich ist.

Schon im Juni hat ein Gericht in Großbritannien entschieden, dass eine Verwechslungsgefahr zwischen Microsofts SkyDrive und den Angeboten von BSkyB gegeben sei, nicht nur im UK, sondern in der ganzen EU. Seinerzeit entschied der Richter, dass Microsoft auf die Vorsilbe auch verzichten könne.

In der Ankündigung seitens Microsoft heißt es, dass der neue Name auch die Vision des Unternehmens für die Zukunft des Produkts widerspiegele. Microsofts Ryan Gavin gibt im Beitrag des OneDrive-Blogs zu, dass die Entscheidung für den Namenswechsel aber nicht leicht gefallen sei.

OneDrive, wie der Dienst nun heißen wird, ist auch in Microsofts jüngste Spielekonsole, die Xbox One integriert. Spieler mit einer Gold-Mitgliedschaft bei XBox Live können darüber Gameplay aufzeichnen und mittels Upload Studio editieren und später online mit anderen Nutzern teilen.


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