FBI untersucht iPad-Geschäft mit LA-Schuldistrikt

Alexander Trust, den 3. Dezember 2014
iPad mini 3
iPad mini 3

Obwohl ein Geschäft mit dem Schulbezirk von Los Angeles und Apple nicht zustande gekommen war, nimmt sich nun das FBI der Sache an. Man wolle überprüfen, ob von Beginn an alles einwandfrei gelaufen ist.

Im Sommer 2013 sollte Apple eigentlich ein Geschäft mit dem Schulbezirk von Los Angeles abschließen, dessen Ziel der Verkauf von 640.000 iPads für Schulen war. Doch als Schüler in der Lage waren die ersten Geräte zu manipulieren, und somit womöglich Prüfungsergebnisse sabotieren könnten, wurde das Geschäft überdacht, nachdem man bereits einige iPads erworben hatte.

FBI untersucht Verbindungen zwischen Geschäftspartnern

Laut LA Times soll gestern das FBI circa 20 Kartons mit Unterlagen beschlagnahmt haben. Diese sollen allesamt das Geschäft zwischen Apple und dem Schulbezirk betreffen. Man wolle Verbindungen zwischen Apple-Vorständen, dem ehemaligen Leiter des Schulbezirks, John Deasy, und dem Schulbuch-Verlag Pearson überprüfen. Deasy soll dem iPad-Programm bis Oktober vorgestanden haben, ehe er sein Mandat niederlegte.

Sein Nachfolger Ramon Cortines kündigte einen Tag später an, dass das iPad-Programm des Schulbezirks endgültig zu den Akten gelegt wird. Den Verantwortlichen wurde klar, dass das Geschäft die eigenen Ressourcen übersteigt. Der Ausstieg habe nichts mit den Untersuchungen den FBI zu tun, so Cortines. Vielmehr sei das Programm bereits im August auf Eis gelegt worden, und nun endgültig zu den Akten.


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