iPhone 6s in Roségold mit 12 MP Kamera

Alexander Trust, den 12. Mai 2015
iPhone 6 und iPhone 6 Plus
iPhone 6 und iPhone 6 Plus

Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities hat Investoren darüber informiert, dass Apple für das iPhone 6s plant, eine Roségold-Farboption anzubieten, um den Farben der Apple Watch zu entsprechen. Ob dies bedeutet, dass das Gerät gleichzeitig teurer werden könnte, das Chassis gar aus echtem Gold sein könnte, ist nicht bekannt.

KGI-Securities-Analyst Ming-Chi Kuo gilt als halbwegs gut informiert. Er behauptet nun, dass das iPhone 6s 2 GB RAM erhalten wird, sowie eine Kamera mit 12 Megapixel Auflösung. Ferner würde das iPhone 6s in einer neuen Farboption angeboten: Roségold.

Seit dem iPhone 5s hat Apple „Gold“ als Farbton für das iPhone eingeführt. Doch die Smartphones sind nur eingefärbt und nicht aus echtem Gold, anders als die Apple Watch. Ob sich dies ändert, und Apple womöglich nun eine Luxus-Edition des iPhone 6s anbieten wird, ist unbekannt. In jedem Fall könnte man das kommende iPhone dann in 4 Farbvarianten wählen: Silber, Spacegrau, Gold und Roségold.

Chassis-Material, Saphirglas

Darüber hinaus wird ein neues Design diskutiert, weniger optisch, als im Materialdesign. Offenbar könnten andere Werkstoffe im Chassis zum Einsatz kommen, um die vermeintlichen Biegeprobleme zu adressieren. Dies erscheint jedoch unwahrscheinlich, da sowohl Apple als auch externe Dienstleister dies nicht als Schwachstelle ausgemacht haben, anders als manche YouTuber; Bendgate wurde zuletzt ebenfalls für das Galaxy S6 zum Problem.

Apple tendiert laut Ming-Chi Kuo dazu, zumindest einige Smartphones mit Saphirglas auszustatten – allerdings nur, wenn man entsprechende Falltests zufriedenstellend absolvieren kann.

Zweites Mikro, 12 MP Kamera

Laut Kuo soll das iPhone 6s ein zweites Mikrofon erhalten, in Höhe des Lautsprechers an der Unterseite, um die Sprachqualität zu erhöhen. Die Kamera soll erstmals auf 12 MP aufgerüstet werden, nachdem Apple zuletzt seit der Einführung des iPhone 4s 2011 eine 8-MP-Kamera verwendete.

Force Touch

Kuo hatte bereits im Februar die Vermutung geäußert, dass Apples kommendes iPhone Force Touch nutzen würde. Nun wiederholt er dies noch einmal und glaubt, dass Apple mit Force Touch eines der größten Kaufargumente produzieren kann, jedoch gleichzeitig einen Flaschenhals in der Produktion erzeugen wird, weshalb es bei zu starker Nachfrage zu Engpässen kommen könnte. Force Touch könne die Bedienbarkeit erweitern helfen und die drucksensitive Touchscreen-Eingabe dazu genutzt werden, um Unterschriften auszuführen, mit denen man vor allem im Business-Bereich mehr Kunden erreichen kann.

2 GB RAM, neuer SIM-Slot

Schon früher hieß es außerdem, dass das iPhone 6s 2 GB RAM beinhalten würde, und den Apple A9 Prozessor. Seit der Einführung des iPhone 5 2012 nutzte Apple lediglich 1 GB RAM.

Denkbar sei laut Kuo ebenfalls, dass Apple wie beim iPad zuletzt auf ein proprietäres SIM-Karten-Schubfach baut, in dem eine von Apple aktivierte SIM-Karte steckt, die auf diverse Netzbetreiber per Schieberegler eingestellt werden kann. Kunden kommen so ohne Wechsel der SIM-Karte aus, wenn dessen Mobilfunk-Provider die Anwendung unterstützt.

Kein kleineres iPhone, Touch ID verbessert

Ebenfalls erneuert hat Kuo seine Prognose, dass Apple in dieser Periode kein drittes, kleineres iPhone anbieten wird. Es wurde gemutmaßt, dass Apple für Käufer, die ein kleineres iPhone favorisieren, erneut eines einführen würde.

Zu guter Letzt heißt es noch, dass das iPhone 6s ein verbessertes Touch ID System enthalten soll, dass ein schnelleres und genaueres Auslesen des Fingerabdrucks erlaubt.


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