15 Zoll MacBook Pro Retina mit Force Touch Trackpad

Alexander Trust, den 19. Mai 2015
MacBook Pro Retina
MacBook Pro Retina, Bild: Apple

Apple hat, früher als erwartet, sein Angebot des MacBook Pro Retina aktualisiert und enttäuscht potenzielle Käufer, weil man nicht auf Broadwell wechselt. Dafür gibt es ein Force Touch Trackpad und SSD mit bis zu 2,0 GB/s Durchsatzrate.

Im März wurde das 13 Zoll MacBook Pro Retina aktualisiert, u. a. mit neuem Force Touch Trackpad. Nun hat Apple im Mai das 15 Zoll MacBook Pro Retina ebenfalls mit einem Hardware-Upgrade ausgestattet, auf das Kunden nicht zwei Monate länger hätten warten müssen. Das neue alte MacBook Pro Retina ist eine Schönheitskorrektur, weil es im Innern nach wie vor auf Intels Haswell-Architektur setzt und nicht auf modernere Broadwell-Prozessoren gewechselt ist, selbst wenn manche Medien dies fälschlicherweise Berichten (vgl. Screenshot).

Force Touch Trackpad

Sieht man davon ab, gibt es für Käufer noch das neue Force Touch Trackpad. Es gibt nicht mehr physikalisch bei einem Klick nach, sondern ahmt dies mittels Vibrationsmotor, Apples neuer Taptic Engine, nach. Die Oberfläche erlaubt zum Beispiel bei Zeichenprogrammen mehr Druckstufen und genaueres Zeichnen.

Günstigst wird ein Modell zum Preis ab 2.249 Euro angeboten mit 16 GB RAM und Intel Iris Pro Graphics. Das größere Modell startet ab 2.799 Euro mit 2,5 GHz Prozessor, ebenfalls 16 GB RAM und AMD Radeon R9 M370X mit 2 GB Grafikspeicher. Letztere ist ebenfalls neu. In der vorherigen Generation setzte Apple auf eine Nvidia GeForce 750M. Wie viel schneller die neue Radeon ist, ist bislang nicht klar, weil es noch keine Benchmarks dazu gibt.

Schnellerer Flash-Speicher

Warum sich ein Kauf trotzdem lohnen könnte, wird darüber hinaus über den deutlich schnelleren Flash-Speicher begründet, der bereits im MacBook Air integriert worden war. So soll die SSD Durchsatzraten von bis zu 2,0 GB pro Sekunde erzielen können.


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