Ex von Steve Jobs kritisiert Darstellung im Kinofilm

Alexander Trust, den 5. Oktober 2015
Steve Jobs
Steve Jobs, Foto: Matt Yohe

Chrisann Brennan, die Ex-Freundin von Apples Gründer Steve Jobs, und Mutter seiner unehelichen Tochter, ist mit der Darstellung der Familienbeziehung in Universal Pictures‘ Steve Jobs Kinofilm nicht einverstanden.

Geht es nach Chrisann Brennan, dann ist Steve Jobs „bis ins Innerste verdorben“ gewesen. Universal Pictures zeigt Szenen im kommenden Kinofilm, die eine schwierige Beziehung zwischen Steve Jobs und seiner außerehelichen Tochter präsentieren, die er mit Brennan gehabt hat. Brennan war Jobs‘ Highschool-Liebe und arbeitet später eine Zeit bei Apple. Im Kinofilm von Universal wird sie gespielt von Katherine Waterstone.

Laut Brennan sei Jobs im wirklichen Leben ein „bedrohliches Monster“ geworden. Im Film geht die Darstellung wie folgt: Steve Jobs erfährt, dass er eine außereheliche Tochter hat, lehnt diese zunächst ab und lernt diese aber auf Druck von außen hin irgendwann trotzdem kennen. Brennen schildert die Situation anders. Jobs abgelehnt, der Vater zu sein, selbst als ein positiver Vaterschaftstest vorlag. Später zahlte er ein „Armenbrot“ als Unterhalt für das Kind, obwohl er selbst das Leben eines Millionärs lebte.

Die Daily Mail aus Großbritannien verbreitet die Ansichten Brennans, in Form von abgedrückten Auszügen aus Brennans eigener Buchveröffentlichung „The Bite In The Apple: A Memoir Of My Life With Steve Jobs“. Das Buch wurde in diesem Jahr neuveröffentlicht.

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