Eddy Cue äußert sich zum Streit Apple vs. FBI

Alexander Trust, den 11. März 2016
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Eddy Cue hat in einem Gespräch mit Univision die Position seines Arbeitgebers im Streit mit dem FBI verteidigt. Dabei wurden im Wesentlichen die gleichen Argumente ausgetauscht, wie zuvor bei Tim Cook oder Craig Federighi.

Cue stellt klar, dass Apple gegenüber den Strafverfolgungsbehörden immer Auskunft gegeben hat, wenn es in der Lage dazu war. Im Fall des San-Bernadino-Schützen könne Apple aber die Informationen nicht bereitstellen.

Cue verglich den Wunsch des FBI mit der Herausgabe eines Türschlüssels für die Hintertür des eigenen Hauses. Da Apple den Schlüssel nicht besitzt, müsse man das Schloss auswechseln und einen Generalschlüssel anfertigen, der in den falschen Händen viel Schaden anrichten kann.

Zudem wies Cue darauf hin, dass die Regierungsbehörden nicht vertrauenswürdig seien. In den letzten Jahren hätten sie alleine fünf Millionen Fingerabdruck-Daten von Mitarbeitern verloren, sowie hunderte Millionen von Kreditkarten-Daten.


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