iPhone 7: Foto der Kamera deutet auf OIS für alle

Marco Jahn, den 19. August 2016
iPhone 7
Foto der iPhone-7-Rückseite, Bild: Nowhereelse.fr

Die Kamera ist eines der wenigen Features, das sich beim iPhone 7 mit ziemlicher Sicherheit zum besseren ändert. Nicht nur wegen der Dual-Kamera-Lösung, die für das iPhone 7 Plus kommen soll, auch das 4,7-Zoll-Smartphone soll ein nennenswertes Upgrade bekommen: Einen optischen Bildstabilisator.

Software oder Hardware?

Einen Bildstabilisator in der Kamera gibt es schon seit dem iPhone 6. Nur ist es beim 4,7-Zoll-Modell ein digitaler, während die Plus-Modelle in 5,5 Zoll einen optischen bekommen haben. Der digitale hat den Nachteil, dass er aus den Informationen, die die Kamera ihm gibt, ein Bild zusammenschustern muss. Der optische Bildstabilisator hingegen kümmert sich per Hardware mit einer beweglichen Linse um ein klares Bild. Wie es von Nowhereelse.fr heißt, soll sich das ändern. Das iPhone 7 soll dann ebenfalls eine Kamera mit optischem Bildstabilisator bekommen.

Das Bild in der Mitte zeigt das vermeintliche Kamera-Modul des iPhone 7, die anderen die des iPhone 6(s) bzw. des Plus-Modells. Sieht man einmal vom Kabel ab, stellt man fest, dass neben der Linse noch eine Art Befestigung angebracht ist, die man sonst nur beim Modul des Plus-Moduls sieht. Dabei dürfte es sich um den optischen Bildstabilisator handeln.

Bei den beiden vorherigen iPhones diente der optische Bildstabilisator als Unterscheidungsmerkmal zwischen 4,7 und 5,5 Zoll, damit Fotografen einen Grund haben, zum großen Modell zu greifen. Für das iPhone 7 soll das Plus-Modell mit einer Dual-Kamera ausgestattet werden, folgerichtig kann auch das kleinere Modell einen optischen Stabilisator bekommen.


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