IBM: Windows-PCs bereiten Admins mehr Kummer als Macs

Marco Jahn, den 21. Oktober 2016
iMac 4K
iMac 4K

Ein Mac ist kein PC – vor allem ist er teurer als ein vergleichbarer PC. Das ist ein gängiges Vorurteil der Apple-Computer, aber das stimmt nicht. Jedenfalls behauptet das einer, der es wissen muss: Fletcher Previn von IBM, der sich um die Ausstattung der Arbeitsplätze in seinem Unternehmen kümmert.

Der Mac spart sogar Geld

Fletcher Previn von IBM sprach auf der Jamf Nation User Conference, wo Administratoren sagen konnten, was sie in ihrem Unternehmen bewegt. Er kam auf das leidige Thema „Macs gegen PCs“ zu sprechen und wollte mit einem Vorurteil aufräumen: Dass Macs teuer sind. Denn laut seinen Erfahrungen sind sie langfristig sogar günstiger als Windows PCs.

IBM hat in den vergangenen 18 Monaten 90.000 Macs angeschafft. Sie werden von fünf Administratoren technisch betreut. Seit dem groß angelegten Wechsel von Windows auf den Mac stellte sich heraus, dass die Mitarbeiter wesentlich seltener den Support um Hilfe baten. Über einen Zeitraum von vier Jahren ließen sich so – je nach Mac – bis zu 543 Dollar pro Gerät sparen. Bei einem entsprechend großen Volumen rechnet sich das schnell. Und dabei wurde sogar das beste Angebot, das Microsoft IBM machen konnte, zum Vergleich herangezogen.

Auch die Mitarbeiter selbst sind mittlerweile überwiegend mit dem Mac zufrieden. Eine interne Umfrage hat ergeben, dass 73 Prozent bei der nächsten Gelegenheit gerne einen Mac auf ihrem Schreibtisch sehen würden. Aktuell stellt IBM jede Woche 1300 neue Apple-Rechner auf.


Ähnliche Nachrichten