iPhone-Prototypen: Mit Security-Cases gegen Leaks

Jonny Random, den 20. Februar 2017
iPhone 6S silber mit Apple Watch (nebeneinander), Bild: CC0

Apple schützt seine iPhone-Prototypen bekanntlich mit allen Mitteln. Dazu gehören anscheinend auch spezielle Cases, in denen die Geräte bis zum Marktstart verbleiben sollen.

Damit die veränderten Designelemente neuer iPhone-Prototypen möglichst nicht vorzeitig bekannt werden und auch sonst keine Details an die Öffentlichkeit dringen, verwendet Apple anscheinend spezielle Schutz-Cases, in die alle iPhone-Prototypen verpackt werden, die das Labor zum Feldtest verlassen.

Diese sollen mit speziellen Klebestreifen verschlossen sein, deren Öffnen nicht unbemerkt erfolgen kann.

Jeder Prototyp mit Gerätepass

Zudem wird jedes Gerät nur mit einem Ausweis ausgegeben, auf dem alle durchgeführten Tests genau vermerkt werden müssen. Doch all diese Maßnahmen sind nur bedingt wirksam. So gelang es findigen Personen aus Branchenkreisen und der Lieferkette in den vergangenen Jahren immer wieder wichtige Details der kommenden Modelle an die Öffentlichkeit zu bringen. Dieses Jahr schlagen die Wellen um das iPhone 8, das vermutlich im September vorgestellt wird, besonders hoch. Der Druck auf Entwickler und Tester möglichst keine Details zu verraten und sei es unabsichtlich dürfte entsprechend steigen.


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