Bericht: AR wird für Apple wichtiger als das Auto

Jonny Random, den 28. März 2017
Apple-Logo
Apple-Logo, Bild: Apple

Apple arbeitet dem Vernehmen nach intensiv am Thema AR. Bis erste Produkte erscheinen, könnte aber noch viel Zeit vergehen. AR könnte für Apple indes bereits wichtiger als das Apple Car geworden sein.

Apple arbeitet intensiv an Augmented Reality-Anwendungen, also Funktionen, die die Umgebung des Nutzers mit zusätzlichen Informationen und Inhalten anreichern. Doch bis erste Produkte erscheinen, könnten einem aktuellen Bericht zur Folge noch Jahre vergehen. Nicht unwahrscheinlich ist es indes, dass zuvor Teile der neuen Dienste Einzug in iOS und co. halten. So könnte etwa die Karten-App bereits in den nächsten iOS-Versionen einen AR-Modus bieten, der das Kamerabild mit Informationen über Objekte oder die Umgebung anreichert.

AR wichtiger als das Auto

Verschiedentlich wurde über das Engagement berichtet, das Apple bei der Forschung an AR-Anwendungen an den Tag legt. Ein bis zu 1.000-köpfiges Team soll daran arbeiten, wie zuletzt spekuliert wurde.

Auch hat Apple zuletzt reichlich Köpfe und Unternehmen zugekauft, was die Vermutung stützt, dass Apple einen Masterplan hat.

Apple first began to build a team to examine the feasibility of a head-worn device more than a year ago. Now, it is devoting more resources to its augmented-reality efforts, with the aim of taking it from a science project towards a consumer product, according to people familiar with the company’s plans. However, any launch is still at least a year away, perhaps much longer. Apple declined to comment.

Letzteres versteht sich quasi von selbst.

Die Arbeit an AR sei inzwischen höher priorisiert als Apples noch immer mysteriöses Projekt Titan, dem die Entwicklung an einem vermeintlichen Apple Car oder einer Softwareplattform für ein autonomes Auto zugesprochen wird. Dem Projekt ging es zuletzt nach massivem Planverzug und Personalschwund gar nicht gut. AR soll nun das zweite große Ding neben dem iPhone-Geschäft sein. Bleibt zu hoffen, dass Apple andere Themen des Tagesgeschäfts wie etwa die Mac-Plattform nicht vergisst.


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