Apples Transparenzbericht: Etwas weniger Fragen, etwas mehr Antworten

Jonny Random, den 24. Mai 2017
Apple-Logo
Apple-Logo, Bild: Apple

Apple erhält nicht mehr so viele Anfragen von Regierungen wie noch im letzten Jahr, das geht aus seinem jüngsten Transparenzbericht hervor. Von den eingegangenen Fragen hat Cupertino allerdings mehr beantwortet als im letzten Jahr.

Apple hat seinen regelmäßig erscheinenden Transparenzbericht vorgelegt. Er gibt unter anderem Auskunft darüber, von wie vielen Regierungen und Behörden das Unternehmen Anfragen zu Nutzern und deren Daten erhält. In den letzten sechs Monaten hat Cupertino 30.184 Anfragten, diese betrafen 151.105 Geräte. Im vorigen Bericht hatte Apple noch eine leicht höhere Anzahl angegeben.

Mehr Fragen wurden beantwortet

Erstaunlicherweise waren deutsche Behörden mit 11.711 Anfragen sogar noch neugieriger als die NSA. Auch Fragen des Finanzbetruges trieben die Behörden um, was bei Apple vor allem Apple Pay und dort Kreditkartenbetrügereien betrifft. 2.392 Anfragen zu über 20.000 Konten gingen bei Apple ein. Cupertino beantwortete rund 72% der gestellten Anfragen, was etwas mehr als zuletzt war. Da hatte Apple nur lediglich 63% der Fragen beantwortet.


Ähnliche Nachrichten