iMac Pro: Funde in High-Sierra-Beta deuten auf leckeres Hardwarepaket hin

Marco Jahn, den 23. Juni 2017
iMac Pro
iMac Pro, Bild: Apple

Der iMac Pro soll es wieder richten und „Pro-Nutzer“ anlocken. Apple will das mit sehr schneller Hardware erreichen. Wie die im Detail aussieht, lässt sich anscheinend schon in der Entwickler-Beta von macOS 10.13 High Sierra erkennen – denn darin sollen Hinweise enthalten sein, die Rückschlüsse auf die Hardware zulassen.

ARM+Intel

macOS High Sierra ist derzeit als Beta zu testen und das haben die Kollegen von Pike’s Universum getan – allerdings vielleicht nicht so, wie sich Apple das vorgestellt hätte. Denn man hat sich die Firmwares angeschaut, die High Sierra mitliefert und die sollen erste Hinweise auf den iMac Pro liefern. Demnach soll Apple den Sockel LGA3647 verbauen, der für die Server-Plattform „Purley“ von Intel verwendet wird. Die Skylake-X-Chips (für den Desktop) verwendet Apple dann also nicht.

Interessant ist ebenfalls, dass der iMac Pro mit einer Secure Enclave versehen sein soll, der von einem ARM-Prozessor verwaltet wird. Das ist vergleichbar mit dem MacBook Pro mit Touch ID oder dem iPhone. Demzufolge könnte man vage annehmen, dass Apple womöglich ein solches Feature integrieren möchte – zum „Pro“-Aspekt würde es ja immerhin passen.

Der iMac Pro soll im Dezember für knapp 5000 Dollar kommen. Er bekommt einen spacegrauen Anstrich mitsamt farblich passender Peripherie. Man wird ihn mit bis zu 18 CPU-Kernen, Radeon Pro Vega Grafik, bis zu 4 TB SSD-Speicher und bis zu 128 GB ECC-RAM konfigurieren können.


Ähnliche Nachrichten