Alexander Trust, den 17. Oktober 2020 (zuletzt aktualisiert: 18. Oktober 2020)

Commodore 64

Commodore 64
Commodore 64, Bild: Evan Amos

Der Commodore 64, kurz C64, kostete Mitte der 1980er-Jahre durchaus noch 700 DM.1 Das Gerät wurde wegen seiner Farbe und Form oft auch Brotkasten genannt. Der C64 verfügte über 64 KB Arbeitsspeicher, der nicht erweiterbar war.

Anschließen konnte man Kassette, Fernseher, Monitor, Laufwerk, Drucker und Joystick.

Programmiert wurde in der Regel mit einem BASIC-Dialekt. Die Wiedergabe von Bildschirmgrafiken funktionierte zügig, und dank des integrierten Soundchips (6581) gab es tolles Audio.

Kompatibilität

Der C64 war in Teilen kompatibel mit dem VC 20, und aber auch dem PET. Entsprechend groß war die Zahl der für den 64er verfügbaren Programme.

Technische Details

Als Prozessor kommt im Commodore 64 ein 6510 zum Einsatz.

Grafik mit Sprites

Darüber hinaus erlaubte der C64 dank Grafikchip 6566 die Nutzung von Sprites. Gerade im Bereich von Computerspielen bekam der Heimcomputer so einen Vorteil gegenüber anderen Geräten.

Dreistimmiger Sound

Dazu kommt, dass das Gerät, wie eingangs erwähnt, über einen eigenen Audiochip zur Klangsynthese verfügte. Noch heute sind viele von den Klängen von damals angetan.

Der Soundchip des C64 erlaubte die Generierung von drei separaten „Stimmen“. Bei einer jeden konnte man die „Vielfalt der Musikinstrumente simulieren“.2

Was bringt der C64 auf die Waage?

Das Gerät wog in der ersten Ausführung für den deutschen Markt 1820 Gramm.3

  1. Vgl. Computer Kurs – Einsteigen – Verstehen – Beherrschen (Ausgabe 1), S.7, 1985. ↩︎
  2. Computer Kurs – Einsteigen – Verstehen – Beherrschen (Ausgabe 1), S. 11, 1985. ↩︎
  3. Vgl. Computer Kurs – Einsteigen – Verstehen – Beherrschen (Ausgabe 1), S. 13, 1985. ↩︎

Weitere Nachrichten

Informationen zu Commodore 64

CPU: 6510
GPU: 6566
RAM: 64 Kilobyte