Amit Singh über Trusted Platform Modules im Mac

Alexander Trust, den 31. Dezember 2006
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Nicht nur über FileVault wurde diskutiert beim 23. Chaos Communication Congress (23C3) der „Hacker“-Gemeinde in Berlin an diesem Wochenende. Am Freitag stattete auch OS-X-Ikone Amit Singh dem Kongress einen Besuch ab. Themen seines Vortrags waren Software-Sicherheit im Allgemeinen und die sogenannten Trusted Platform Modules (TPM) im Besonderen.

TPMs sind Hardware-Bausteine. Sie enthalten eine ID. Damit kann man Computer softwareseitig eindeutig identifizieren. Neben den unbestrittenen Vorteilen, die TPMs in Sicherheits-sensiblen Bereichen haben können, rufen sie natürlich Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Informationsfreiheit hervor. Seit dem Intel-Umstieg finden sich TPM-Chips auch in Macs. In den frühen Entwickler-Versionen des Intel-nativen OS X wurden diese Chips angesprochen – offenbar, um sicherzustellen, dass diese Versionen nur auf der Hardware des Developer Transition Kit verwendet werden konnten. Die Serien-Modelle der Intel-Macs nutzen die TPM-Chips laut Singh bisher jedoch nicht.

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