Notizen vom 30. Mai 2008: Mac OS X verschlüsseln und mehr

sm, den 30. Mai 2008
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Notizen vom 30. Mai 2008. Mit Check Point könnt Ihr Mac OS X komplett verschlüsseln. ExperCom bietet den Einbau von SSD in MacBooks und MacBook Pro an. Ändert Apple den Namen von .Mac? Apple lässt sich außerdem die Suche nach Bluetooth-Geräten patentieren.

Komplette Verschlüsselung von Mac OS X

Apple integriert in OS X zwar die hauseigene Sicherheits-Software FileVault, welche die Benutzerordner verschlüsselt und nur nach Angabe des jeweiligen Benutzerpassworts wieder entschlüsselt. Wem dies jedoch nicht genug Sicherheit bietet und lieber die gesamte Festplatte seines Macs verschlüsseln möchte, der sollte sich Check Point genauer ansehen.

Check Point erlaubt es die gesamte Festplatte des Macs zu verschlüsseln und ohne die Eingabe des korrekten Passworts lässt sich der Mac nicht starten bzw. bootet nicht das Betriebssystem. Check Point ist kostenpflichtig und ab 60 US-Dollar zu haben.

SSD für MacBook und MacBook Pro

Alle Besitzer von MacBook und MacBook Pro können nun auch in den Genuss einer SSD kommen. Die amerikanisch Firma ExperCom bietet den Einbau in eben diese Geräte an. Die verlangten Preise sind recht human (auch dank des Dollar-Kurses), so verlangt ExperCom für eine 60Gb SSD 599 US-Dollar und für die Variante mut 120GB 899 US-Dollar.

Neben dem Einbau der SSD überspielt ExperCom auf Wunsch auch die Daten auf das neue Speichermedium. Seine alte Festplatte erhält man natürlich auch wieder.

Good bye .Mac

Anscheinend bahnt sich ein Namenswechsel bei Apples Online-Dienst .Mac an. Mit dem Update auf Mac OS X 10.5.3 wurde der Produktname in allen Texten durch einen Platzhalter ersetz, so dass eine Namensänderung problemlos durchgeführt werden kann. Ob wir zur WWDC und/oder zum Erscheinen des iPhone v2 einen neuen Online-Dienst erwarten können, bleibt abzuwarten.

Bluetooth-Suche

Mal wieder ist ein interessantes Apple-Patent veröffentlicht worden, diesmal vom November 2006. In dem Patent geht es um die Suche nach Bluetooth Geräten – zumindest nach jenen, die bereits mit dem entsprechenden Gerät verbunden waren. Nach der Auswahl des jeweiligen Geräts soll am Display erscheinen in welcher Richtung sich das Gerät befindet und wie weit es entfernt ist.

Somit bräuchte man zukünftig nicht mehr zweimal klatschen um zu wissen wo man seinen Schlüssel abgelegt hat. Ein Bluetooth-Empfänger und ein Blick aufs iPhone würden reichen.


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