Test: CubicMan Deluxe

sm, den 28. Juli 2008
CubicMan Deluxe
CubicMan Deluxe, Screenshot

Schon vor dem offiziellen Start von Apples App Store trieb das Spiel CubicMan sein Unwesen auf einer Vielzahl von Jailbreak-iPhones. Grafisch etwas aufpoliert und mit dem Anhängsel Deluxe fand das Spiel nun auch seinen offiziellen Weg auf das iPhone und ist für 3,99 Euro im App Store zu finden.

Wie bei so vielen Spielen für Apples mobile Plattform ist das Spielprinzip bei alten Spielklassikern abgekupfert, grafisch etwas aufpoliert und wird dann mit einem neuen Namen aufgepeppt. So auch bei CubicMan Deluxe, die Idee dahinter dürfe sicherlich nicht unbekannt sein. Ziel ist es seine Spielfigur – ein Rechteck mit dem Seitenverhältnis 2:1 – durch die Level zu bewegen um so einen bestimmten Zielpunkt zu erreichen.

Dank der rechteckigen Form erweist sich dies mit zunehmender Spielzeit als recht knifflig. Meist folgen die Level jedoch einem identischem Prinzip; Hat man die ersten fünf Level gemeistert, sollten sich die nächsten zehn in etwa der gleichen Zeit bewältigen lassen. Es tauchen immer wieder die gleichen Szenarien auf, manchmal jedoch mit einem kleinen Umweg verbunden.

Mit einem Fingerwisch auf dem Bildschirm in eine der vier Himmelsrichtungen stupst man nun seinen Spielblock von Feld zu Feld. Tappt man mit zwei Fingern auf den Bildschirm zoomt man näher heran und das Tappen mit drei Fingern entfernt einen wieder weiter vom Spielbrett.

Natürlich wäre es etwas langweilig, seine Spielfigur nur von A nach B stupsen zu müssen, daher gibt es in CubicMan Deluxe mehr oder weniger kleine Rätsel. So muss man sich in höheren Level beispielsweise über Flächen aus Sand bewegen, welche es nicht erlauben dass die Spielfigur hochkant auf ihnen steht. Die Sandflächen lassen sich folglich nur meistern, indem man das Gewicht der Spielfigur auf die breite Seite verlagert.

Ebenfalls gibt es bestimmte Flächen, welche einen beispielsweise zu andere Stellen auf dem Spielfeld teleportieren, oder wiederum andere, welche bestimmte Steine bewegen und somit den Weg zum Ziel erst ermöglichen. Im Grunde folgt jeder Level dem gleichen Prinzip: Die Spielfigur von A nach B bewegen, falls es Felder zum Teleportieren gibt, sind diese zu nutzen um dort wiederum andere Felder zu erreichen, welche einem den Weg zum Ziel ermöglichen. Danach wieder den gesamten Weg zurück und den nun freigelegten Weg zum Ziel meistern.

Fazit

CubicMan Deluxe ist ein durchaus gelungener Kniffelspaß für Zwischendurch, welcher leider einem ewig gleichen Prinzip folgt und die Level unterscheiden sich nur an ihrem mal mehr oder weniger komplexen Weg und dem Vorhandensein von Teleportier- oder Sandfelder. Folglich gibt es leider wenig Abwechslung und Langzeitspaß ist nicht gegeben. Wem die vier Euro nicht zu viel sind, macht jedoch sicherlich keinen Fehlkauf mit CubicMan Deluxe.


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