iPhoto-Update, iWork und iLife künftig nur für Intel-Mac?

Redaktion Macnotes, den 25. November 2009
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Apple hat in der Nacht eine Aktualisierung für iPhoto herausgegeben. iPhoto 8.1.1 bringt eine Verbesserung bei der Genauigkeit der Gesichtserkennung. Laut Apple verhindert das Update mögliche Leistungseinbußen beim Anzeigen von Gesichtsvorschlägen und behebt ein Problem, bei dem einzelne erkannte Gesichter falsch zugeordnet werden könnten.

iPhoto 8.1.1

Außerdem wird ein Fehler behoben, durch den die Informationen zur Buchbestellung in iPhoto in einigen Sprachen falsch angezeigt wurde, und bei Verwendung eines iPod touch der zweiten Generation wird dieser nun als korrektes Icon angezeigt.

Die gesamten Releasenotes stehen als Support-Dokument zur Verfügung. Die Aktualisierung ist 12,31 MB groß und steht über die Softwareaktualisierung für alle Nutzer von iPhoto 8 bereit. Alternativ ist das Update im Downloadbereich der Apple-Webseite verfügbar.

Apple gibt folgenden Tipp für das Update:

Wichtiger Hinweis: Wenn Sie mit iPhoto 8.1 Fotos von Personen importiert haben, sollten Sie nach dem Installieren des Updates 8.1.1 einen zusätzlichen Schritt ausführen. Wählen Sie alle betroffenen Fotos aus, klicken Sie Sie mit gedrückter ctrl-Taste darauf, und wählen Sie im angezeigten Kontextmenü die Funktion „Fehlende Gesichter erkennen“. Auf diese Weise werden die Gesichter auf den Fotos erkannt und sämtliche in iPhoto 8.1 vorhandenen Probleme im Zusammenhang mit der Gesichtserkennung behoben.
Sony

iWork und iLife künftig nur für Intel-Mac?

Via MacRumors kommt passenderweise das Gerücht, dass Apple die Neuauflage der beiden Software-Pakete iWork und iLife künftig nur noch für Intel-Mac anbieten könnte. Mit der Aktualisierung auf das neue Betriebssystem Snow Leopard hatte Apple bereits den Support für PowerPC-Prozessoren eingestellt, Mac OS X 10.6 läuft nur noch auf Intel und unterstützt 64 Bit.

Ein konsequenter Weg wäre es deshalb, auch für die Aktualisierungen von iWork und iLife nur noch auch Intel-Architektur zu setzen. Um die Verbesserungen vor allem in der Schnelligkeit der 64-Bit-Architektur nutzen zu können, müssten auch die iApp-Pakete umgestellt werden. Besonders bei der Foto-, Video- und Audiobearbeitung in iLife würde der Sprung auf die gleichzeitige Verarbeitung im 64-Bit-System einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs bedeuten, besonders, weil dann endlich mehr als 4 GB RAM gleichzeitig angesprochen werden könnten.

Gewöhnlicherweise kommt ein Versionssprung in iWork und iLife in jedem Kalenderjahr, im Durchschnitt alle 18 Monate. In der neuen Retail-Verpackung von iLife ist das „09“ bereits eliminiert wurden – vielleicht ein kleiner Hinweis, dass Apple die überarbeitete Version für die iApps nicht zu Beginn des Jahres marktreif hat und mit der Jahreszahl nicht den Eindruck erwecken möchte, es handele sich um eine veraltete Version. So könnte iLife ’09 unproblematischer auch 2010 an den Mann gebracht werden.


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