Test: tZing: Strip Simon für iPhone

tb, den 18. Januar 2010
tZing: Strip Simon
tZing: Strip Simon, Screenshot: iPhSoft

Vielen werden das Spiel „senso“ von MB Spiele aus ihrer Jugend noch kennen. Das einfache wie geniale Spielprinzip eignet sich perfekt für eine App-Umsetzung. Anstatt aber einfach nur 4 Farbfelder darzustellen, möchte tZing: Strip Simon das Spielprinzip mit Cartoongrafik aufpeppen.

Büroparty

Die Macher von MyGirl – Video Girl haben wieder zugeschlagen. In tZing: Strip Simon sitzen 2 Männer und 2 Frauen gemütlich auf einer Couch. Ihre Beine liegen auf farbigen Hockern, die beim Aufleuchten ein Geräusch von sich geben.

Die Aufgabe des Spielers ist es, die Reihenfolge in der die Beinablagen aufblinken zu wiederholen. Im ersten Level leuchtet nur einer auf. Pro Level leuchtet ein weiterer auf, wodurch sich eine immer längere Abfolge ergibt. Die letzte Person in der Reihenfolge verliert jeweils ein Kleidungsstück, wenn man diese vollständig wiedergeben kann. Dadurch entsteht eine Art „Strip senso“.

Zielgruppe?

Die Charaktergestaltung richtet sich eindeutig an Männer. Die Frauen sind gut gebaut und für Fans von Mario Barth wohl auch eine Augenweide. Das Design der männlichen Charaktere entspricht eher dem Abbild der Zielgruppe.

Fazit

Ich konnte dem Spiel nicht viel abgewinnen. Es funktioniert 1:1 wie senso aber der Erotik-Zusatz ist störend. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Töne beim Berühren der Hocker unterschiedlich laut sind und nicht alle angenehm. Positiv ist zu vermerken, dass die eigene Musik beim Starten der App nicht unterbrochen wird. Leider fehlt eine Einstellung, um die Lautstärke der Soundeffekte zu regulieren.

tZing versucht via Sex Sells ein bekanntes Spielprinzip zu vermarkten – leider ein Fehlgriff.


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Testergebnis

URS: 1,5 von 10
1,5

Negatives

  • lieblos gestaltet
  • nutzt Sex Sells, um ein altes Spielprinzip zu covern