Patent-Roundup: Virtueller 3D-Store, Portdeckel des MacBook Air, Wassersensor

kg, den 10. Februar 2010
MacBook Air ausgepackt
MacBook Air ausgepackt

Laut einem jetzt anerkannten Patent scheint Apple die Möglichkeiten eines virtuellen 3D-Stores zu erforschen. Außerdem wurden Apple Patente für das USB-Port-Fach am MacBook Air sowie eines für einen Flüssigkeitsdetektor zugesprochen.

Bereits im April 2008 hatte Apple eine Patentanmeldung eingereicht, die die Möglichkeit eines 3D-Onlinestores erahnen ließ. Damals lautete die Vermutung noch, dass Apple plant, einen Store in Second Life zu eröffnen. Eines der damit im Zusammenhang stehenden Patente wurde Apple nun zugewiesen.

Das Konzept des Stores ist schnell erklärt: Nicht nur ließe sich damit ein neues Einkaufserlebnis schaffen, zumindest im Ansatz vergleichbar mit echten Läden, auch wäre es damit denkbar, dass sich Kunden untereinander über Produkte austauschen können – wenn sie sich gleichzeitig beim gleichen Produkt befinden. Ob oder in welcher Form Apple dieses Patent nutzen wird, ist offen, zeigt aber, dass Apple sich durchaus Gedanken über das Einkaufserlebnis an sich macht.

Dem MacBook Air hat Apple eine ausklappbaren Anschlussleiste verpasst, die es offenbar Wert war, auch patentiert zu werden.

Auf den Zeichnungen zum Patent ist anstatt des MacBook Air wohlgemerkt ein stilisiertes Notebook mit Anschlüssen auf der Rückseite zu sehen.

Dass Apple auch im Bereich der Flüssigkeitssensoren aktiv ist, werden einige iPhone– oder iPod-Nutzer bereits schmerzlich erfahren haben: Unter anderem beim iPhone sind an verschiedenen Stellen Detektoren angebracht, die Berührungen mit Wasser durch Farbwechsel sichtbar machen. Wichtig ist dies vor allem im Bereich der Garantie: Hat ein Gerät Kontakt mit Flüssigkeiten gehabt, verfällt diese in den meisten Fällen.

Auch das jetzt bewilligte Patent zeigt einen solchen Farbwechsel-Detektor, der in einem bestimmten Blickwinkel preisgibt, ob er Flüssigkeiten ausgesetzt war.


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