iPad: iSuppli korrigiert Verkaufszahlen-Schätzung, 100 Millionen Geräte bis 2012

kg, den 21. Juli 2010

Das Marktforschungsunternehmen iSuppli muss seine iPad-Verkaufsprognosen stark nach oben korrigieren: Insgesamt fast 100 Millionen Geräte sollen innerhalb der ersten drei Verfügbarkeitsjahre ausgeliefert werden.

12,9 Millionen Geräte sollen 2010 den Besitzer wechseln, bisher lagen die Schätzungen bei 7,1 Millionen Stück – das wären immerhin 84% des Tablet-Markts im Jahr 2010, sollten die Schätzungen stimmen. 2011 sollen statt 14,4 Millionen Geräten 36,5 Millionen iPads verkauft werden, 2012 statt 20,1 Millionen 50,4 Millionen – alles reine Schätzungen, wohlgemerkt. Diese basieren auf den Quellen von asiatischen Zulieferern, die Displays sowie Speichermodule an Apple ausliefern.

Derzeit ist der Zusammenbau der Geräte der zeitintensivste Faktor, der für eine begrenzte Lieferbarkeit des iPad sorgt und damit die Verkaufszahlen im Rahmen hält. Die Produktionskapazitäten sollen aber gesteigert werden. Vor allem zur in einigen Monaten anstehenden Weihnachtssaison werden steigende Verkaufszahlen vorausgesagt, die Verfügbarkeit soll sich dann noch weiter zuspitzen als bisher.

Ein Update für das iPad wird im April 2011 erwartet, möglich wäre die Integration einer Kamera für FaceTime-Gespräche, die voraussichtlich auch im kommenden iPod touch verbaut werden soll. Außerdem gab es bereits Gerüchte um verschiedene Displaygrößen beim iPad.


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