Apple Batterieladegerät – Ermutigt zum Nutzen von Akkus

Stefan Keller, den 27. Juli 2010

Weil Batterien in kabelloser Peripherie gemäß Murphy’s Law generell dann leer sind, wenn man es gerade nicht gebrauchen kann, hat Apple im Zuge des heutigen Produktupdates ein Akkuladegerät für kabellose Eingabegeräte auf Lager. Dieses soll nach allen Regeln der Kunst der Umwelt helfen: Nicht nur verursachen Akkus weniger Abfall als Alkaline-Batterien, auch das Ladegerät soll einen höheren Wirkungsgrad besitzen als die Konkurrenz.

Für 29 Euro ist das neue, im typischen Apple-Design gehaltenen, Ladegerät zu haben. Im Lieferumfang enthalten sind 6 AA-Low Self Discharge-Akkus mit 1900mAH Kapazität, rein rechnerisch also je ein Satz für das Wireless Keyboard, das Magic Trackpad und die Magic Mouse. Apple verspricht, dass die mitgelieferten Akkus auch nach hunderten Ladevorgängen noch eine hohe Kapazität bieten. Die Akkus versprechen eine Lebensdauer von 10 Jahren. Außerdem zeichnen sie sich durch eine geringe Selbstentladung aus; laut Apple können sie ein Jahr im Schrank liegen und haben dann noch immer eine Kapazität von 80%.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Ladegeräten erkennt das neue Apple Batterieladegerät , wenn die Akkus voll geladen sind und verringert dann seine Leistungsaufnahme. Mit nur 30 mW sollen die Akkus voll geladen bleiben, das sind nur 10% der Leistungsaufnahme, die herkömmliche Ladegeräte brauchen. Außer den mitgelieferten Akkus können auch alle anderen NiMH-Akkumulatoren wieder mit Energie versorgt werden.

Für die Weltenbummler hat das Ladegerät ebenfalls etwas in petto: Der Stecker ist, wie bereits von anderen Netzteil-Steckern aus dem Hause Apple bekannt, abnehm- und durch internationale Stecker ersetzbar.


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