Review: Gratis-App – Cat Physics (iPhone)

Redaktion Macnotes, den 24. Januar 2011

Eine der schönsten Seiten des iPhones und des iPads ist sicherlich das kontinuierlich neue Angebot an kostenlosen Apps im App Store. Doch das Angebot ist erschlagend, und auch, wenn Apple jede App prüft, ist das kein Garant für tolles Gameplay. Die Top 25 sind auch nicht immer zuverlässig – doch auf Platz 1 rankt derzeit Cat Physics von Donut Games. Top oder Flop? Sagen wir euch!

Das knapp 6 MB große Paket von Cat Physics ist schnell geladen und ebenso installiert. Die meisten iPhone-Nutzer dürften das Intro von Donut Games bestens kennen – nichts Neues also. Was aber auf Anhieb auffällt, ist der gigantische Umfang an Levels im Menü: eine nicht enden wollende Liste von Levels, die wie üblich gesperrt sind, bis der darunter liegende erfolgreich gespielt wurde, wobei die Wertung nur fürs Ego dient und für die Entsperrung irrelevant ist. Okay, das blieb also gleich. Wir starten im ersten Level.

Wie immer: selbsterklärende Grafik, intuitive Bedienung. Kätzchen A will seinen Ball zu Kätzchen B spielen und benötigt dafür unsere Hilfe – die bieten wir an, indem wir vorgegebene Pfeile so platzieren, dass sie die Roll- oder Flugrichtung des Balls verändern. Die ersten paar Level sind beinahe langweilig einfach, mit der Zeit ziehen die Herausforderungen aber deutlich an, sodass nicht nur Präzision und Augenmaß, sondern auch logisches Denkvermögen, physikalisches Grundverständnis und Timing gefragt sind. Die Level sind aber allesamt gut zu schaffen, und Cat Physics glänzt mit einem solchen Abwechslungsreichtum und Umfang, dass uns selbst nach mehreren Stunden nicht langweilig wurde. Bei Level 45 haben wir aufgehört – keine Zeit mehr. Für alle, die zwischendurch Ablenkung suchen und Donut Games sowieso favorisieren, ein Toptitel – Prädikat: eindeutig laden!


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URS: 7 von 10
7